Veitshöchheimer Bürgermeister zog in der Personalversammlung eine positive Bilanz und lobte das gute Betriebsklima
Neugewählter Personalrat
Die Abhaltung der diesjährigen Personalversammlung im Ratskeller kurz vor Weihnachten war die erste Veranstaltung in der Regie des neugewählten Personalrats der Gemeinde Veitshöchheim, dessen sechsjährige Amtsperiode am 1. August begann. Vorsitzende ist Tatjana Hertlein aus der Kämmerei (li.), die zusammen mit Katharina Eder vom Bürgerbüro und hinten v.l.. Joachim Kessler vom Tiefbauamt sowie Volker Keyser und Jürgen Keupp aus dem Bauhof die Interessen der 89 Arbeitnehmer der Gemeinde vertritt. Von diesen arbeiten 51 in Voll- und 38 in Teilzeit. Beschäftigt sind in der Verwaltung 29, im Bauhof 21, bei der Sing- und Musikschule 18 und die restlichen 21 in den Bereichen Verkehrsüberwachung, Jugendarbeit, Bücherei, Hausmeister und Reinigung.
Verabschiedung
Mit Geschenken verabschiedeten die Personalratsvorsitzende und Bürgermeister Rainer Kinzkofer die Bauhofmitarbeiter Heinz Schreitmüller (li.) und Bruno Hemm in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Seine Tätigkeit beendete der Musikschullehrer Erich Ittner.
Dienstjubiläen feiern konnten heuer Rainer Kinzkofer (25 Jahre Bürgermeister), Volker Peitsch (25 Jahre) und Gerhard Reichert (40 Jahre). Der Betriebsausflug nach Bamberg mit Ausklang im Freibad bezeichnete Hertlein als gelungen.
Bürgermeister-Rede
„Durch Ihre Mithilfe können wir auch für 2011 wieder eine positive Bilanz aufweisen“ lobte Bürgermeister Rainer Kinzkofer zugleich auch das gute Betriebsklima. In seinen Dank für das erfolgreiche Arbeiten bezog er auch die anwesenden Mitarbeiter des Abwasserzweckverbandes ein.
Als Beispiele der Erfolgsbilanz nannte das Ortsoberhaupt die Einweihung des Ratskellers, die Übergabe der generalsanierten Wolfstalstraße, den neugestalteten Vorzeige-Spielplatz an der Mainlände nebst WC-Anlage und die neue Sozialstation-Betriebsstätte.
Die nächsten Jahre, in denen er noch die Verantwortung trage, werden aber nach seinen Worten nicht einfach sein, wenn er nur an die Mainfrankensäle denke. Weiter an stehe der Neubau des Bilhildiskindergartens mit erheblicher finanzieller Beteiligung der Gemeinde, Straßenbaumaßnahmen in der Heidenfelder Straße und die Erweiterung des Gewerbegebietes. Andiskutiert werde im Januar auch die mögliche Siedlungserweiterung im Bereich Sandäcker/Geisberg. Man stehe vor der schwierigen Frage, wie man dies alles finanzieren beziehungsweise entzerren könne.
Kinzkofer ließ nicht unerwähnt, dass die Gemeinde ein Dienstleistungsunternehmen sei und viele Bürger ein hohes Anspruchsniveau hätten. Hier sei stets das richtige Gespür und Feeling vonnöten. Er forderte zugleich seine Mitarbeiter auf, sich einzubringen und keine Scheu zu haben, positive Kritik vorzubringen,