Veitshöchheim blüht weiter - Jury bewertete prachtvollen Blumenschmuck bei 123 Anwesen
v.l.n.r. Wolfgang Klopsch, Rainer Funk, Cilly Götz, Burkard Löffler, Hubert Hanke, Eva-Maria Geiger
"Veitshöchheim blüht weiter" lautete das Fazit der hochkarätigen Jury, die am Mittwoch, 3. Juli auf ihrer 25 Kilometer langen Tour durch alle Wohngebiete Veitshöchheims den prachtvollen Blumenschmuck von 123 Anwesen bewertete.
Dass dies der Fall ist, dazu bei trägt sehr zur Freude des Verschönerungsvereinsvorsitzenden Burkard Löffler auch die Gemeinde, die wie auf den beiden Fotos zu sehen, heuer erstmals mit farbenprächtigen Blumensäulen und Laternen-Blumenampeln das ohnehin schon sehenswerte Ambiente der Mainuferpromenade noch weiter aufpolierte.
Löffler war es auch heuer gelungen, mit Eva-Maria Geiger (LWG Sachgebietsleiterin Zierpflanzenbau), Gärtnermeister Rainer Funk (Markushof Gadheim) und dem pensionierten Leitenden LWG-Landwirtschaftsdirektor Wolfgang Klopsch hochqualifizierte Experten für die Jury zu gewinnen.
Wie die Jury feststellte, gab es viele neue Blumenkästen. Vor allem die Hausbewohner im Altort würden mit prächtigem Blumenschmuck an ihren Fassaden zu einem farbenfrohen Ortsbild beitragen. Mit Vorliebe pflanzten die Veitshöchheimer dabei Geranien oder Petunien in ihre Kästen.
Bei der Bewertung im Vorteil sind aber Blumenliebhaber, die Wert auf Vielfalt und Abwechslung in ihren Kästen legen. Denn zu den maximal 75 Punkten für Gesamteindruck, Blütenreichtum und Pflegezustand gibt es seit dem letzten Jahr auch bis zu 25 weitere Punkte für eine kreative Gestaltung.
Dabei war auch der LWG-Zierpflanzen-Versuchsingenieur Hubert Hanke, der fotografisch den Blumenschmuck aller bewerteten Anwesen dokumentierte, um bei der Preisverleihung am 18. November 2011, 19 Uhr im Gasthaus "Neue Anlage" alle in einer Fotoshow präsentieren und erläutern zu können.
Die Sieger des Blumenschmuckwettbewerbs 2011 erhalten hierbei neben Urkunden durch Bürgermeister Rainer Kinzkofer auch die von der Gemeinde bereit gestellten Prämien im Wert von insgesamt 1.500 Euro.