Pächterwechsel im Veitshöchheimer "Sonnenschein"
sonnenscheinpaechterwechsel
von Dieter Gürz
Bürgermeister Rainer Kinzkofer (li.) bedankt sich bei den Wirtsleuten Waltrud und Fritz Moser für die hervorragende Führung des Restaurants „Sonnenschein“ in den letzten zehn Jahren und wünschte ihrem Nachfolger Jörg Menikheim (2.v.l.) bei seinem Sprung in die Selbständigkeit viel Erfolg.
Das Cafe-Restaurant „Sonnenschein“, ein ehemaliges Fischerhaus an der Veitshöchheimer Mainlände, führt ab 15. Februar der seit 2003 hier schon als Koch tätige Jörg Menikheim.
Er hat sich vorgenommen, das bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebte Esslokal so weiter zu führen, wie dies in den letzten zehn Jahren recht erfolgreich die bisherigen Pächter Waltrud und Fritz Moser taten, die nun in Veitshöchheim ihren Ruhestand genießen wollen.
Bürgermeister Rainer Kinzkofer zeigte sich hocherfreut, dass entgegen dem allgemeinen Trend im „Sonnenschein“ auch weiterhin eine gutbürgerliche, fränkische Küche angeboten wird. Das in unmittelbarer Nähe der Anlegestelle der Personenschifffahrt, also an der Visitenkarte Veitshöchheims liegende Lokal, hat innen Platz für 60 Gäste und verfügt weiter über 40 Plätze auf der oberen Terrasse und 70 Plätze im Freien. Der Betrieb genießt laut Bürgermeister durch seine stets frisch, in hoher Qualität zubereiteten Speisen einen sehr guten Ruf und werde auch für Familien- und Vereinsfeiern gerne gebucht.
Die Moser’s sind sich sicher, dass dies auch unter der Führung ihres Nachfolgers so bleibt, denn dieser übernehme das komplette Personal. Lediglich einen Koch als seinen Stellvertreter in der Küche sucht noch Menikheim, der 1984 in der Herbsthäuser Brauereigaststätte seine Koch-Ausbildung abgeschlossen hatte. Anschließend war er dann in einem Hotel in Röttingen und im Kurhaus in Bad Mergentheim angestellt, ehe er 1991 für zwölf Jahre Zeitsoldat wurde. Unverändert will der nun den Sprung in die Selbständigkeit wagende Koch seinen Gästen eine große Auswahl an Fischspezialitäten aus heimischen Gewässern anbieten. Saisonale Gerichte wie Pfifferlinge, Steinpilze oder Wildspezialitäten, Entenbraten ab Oktober und die Martinsgans im November sollen so auch weiterhin so manchem Gast das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
Bis 20. Februar gibt es daneben zur Zeit italienische Schmankerln und ganzjährig zur Kaffeezeit die beliebten, in der eigenen Backstube hausgebackenen Kuchen. Essen gibt es durchgängig von 11.30 Uhr bis 22.00 Uhr und einen Ruhetag nur montags im Winter von November bis April.