Neuer Mainsteg - Gemeinderat mehrheitlich für Standort an den Mainfrankensälen

<br /> Eine Fähre für 4 PKW hat 1999 450 TDM gekostet ( Gierseil)<br /> Eine Fähre für 8 PKW hat 1994 980 TDM gekostet ( frei fahrend)<br /> Eine reine Personenfähre könnte zB. wie die NIXE aus Ochsenfurt viel preiswerter erworben werden.<br /> Dazu kommen ggf. Uferanlagen.<br /> <br /> <br />

<br /> Was würde denn eine Fähre, wie Sie z.B. in Nordheim ist im Vergleich kosten?<br /> <br /> <br />

<br /> Ein Festival der positiven Streitkultur ist erst in Ansätzen zu erkennen. Da sollten noch viel mehr Bürger sich beteiligen. Argwohn Rivalität negatives Denken Miesepeter Streithanseln kann ich<br /> nicht erkennen. Diese Begriffe zu verwenden und diese Eigenschaften zu unterstellen sind nicht der Sache dienlich. Freie Meinungsäußerung kann unbequem sein. Das müssen die Menschen schon<br /> aushalten. In der Demokratie, die wir ja wollen ist es unbedingt erforderlich den Bürgern breitere Plattformen anzubieten, als das in den bisherigen Veranstaltungen der Fall war. z.B. nach der 3.<br /> unbequemen Frage wird einem das Wort entzogen mit dem Satz : Dies ist wohl dann die finale Frage. So wird auf allen bisherigen Veranstaltungen von oben herab den Bürgern nur die eigene Meinung der<br /> Veranstalter verkündet. Alles was vorgeschlagen wurde kann man in Frage stellen. Totschlag-Argumente führen nur zu Politikverdrossenheit. Politik nach Gutsherrenart nennt man das. Offen sollten<br /> alle Fragen durchdacht werden wie:<br /> 1. Standort außerhalb der belegten Uferbereiche.<br /> 2. Fahrstühle anstatt Rampen<br /> 3. Straßenbrücke anstatt Steg ( ist dann evtl. eher fertig als der Zeller Bock)<br /> 4. Fähre mit PKW oder nur Personen<br /> 5. Der Steg bleibt wie er ist. Die Sanierung und die Unterhaltungskosten sind billiger als die der neuen Brücke.<br /> 6. Wenn für große Schiffe ein Abweiser erforderlich ist, dann sollen die Wasserstraßenbauer das bezahlen.<br /> 7. Rein rechtlich kann uns niemand zwingen den Steg abzureißen, bzw. den Abriss hinzunehmen. Da haben wir Bestandsschutz ( wurde rechtlich bereits begutachtet)<br /> <br /> <br />

<br /> Es gab auf beiden Seiten eine öffentliche Informationsveranstaltung und später wurde ausführlich in einer Bürgerversammlung das Für und Wider dargelegt. Hierüber wurde auch ausführlich in der<br /> Zeitung berichtet. Die Frage ist nur, ob und wie der Einzelne in der Lage ist, nicht subjektiv, sondern objektiv alle Argumente aufzunehmen.<br /> <br /> <br />

<br /> Wenn die "Eingeweihten" - Bürgermeister und Franktionsvorsitzenden ihr Wissen dem Volk vermitteln würden<br /> wäre der zu verspürende Unmut nicht aufgekommen. Man kann ja von Heiner Geissler lernen. Wo ist unser gemeinsamer Moderator?<br /> <br /> <br />

<br /> Ein Festival der Irritataionen<br /> <br /> Ein Streit unter Nachbarn ist wohl keine rein deutsche Erfindung, aber typisch deutsch. Argwohn und Rivalität machen sich gerne dann breit, wenn Kommunikation zu kurz kommt. Auch in den<br /> Gemeinderäten auf beiden Seiten des Mains, sind sie doch repräsentative Vertreter und mehr oder weniger ein Spiegelbild der Bürgerschaft. Die Beratung im GR Veitshöchheim war emotional geprägt und<br /> manchmal ein Festival der Mißverständnisse und Irritationen. Dieses negative Denken trägt auch leider bei der Standortfrage um den Mainsteg dazu bei, Dinge als Probleme wahrzunehmen und mögliche<br /> Chancen zu übersehen.<br /> <br /> Der neue Standort des Mainstegs bietet für beide Gemeinden gute Entwicklungschancen. Die Mainfrankensäle, die für ca. 15 Mio. € umgebaut werden sollen, erhalten eine attrakive Anbindung für<br /> Besucher aus linksmainischen Gemeinden (Zell, Margetshöchheim, Erlabrunn und tw. Leinach). Der Steg ermöglicht Veitshöchheim eine wesentlich verbesserte Anbindung an den Radweg nach Würzburg. Als<br /> erster Route Deutschlands wurde diesem Radweg das Gütesiegel "Qualitätsroute mit 5 Sternen" verliehen. Der bundesweit nach Tourismuszahlen an 3. Stelle rangierende Radweg führt dann künftig ans<br /> Zentrum Veitshöchheims und nicht mehr daran vorbei, wie bisher.<br /> Auch Margetshöchheim kann diesem Standort etwas Gutes abgewinnen: Den Ausbau und die Entwicklung des Verbindungsweges zum Sportplatz. Diese Fläche befindet sich derzeit in einem Zustand ohne<br /> jeglichen Aufenthaltswert und könnte mit Fördermitteln wesentlich attraktiver gestaltet werden. Die nach Verlagerung des Mainstegs frei werdende Fläche am Rathaus könnte dann endlich, wie seit<br /> langem geplant, als Ortsmitte mit Platzcharakter ausgestaltet werden.<br /> Beide Gemeinden haben letztlich nach langer Planungsphase einen gemeinsamen Nenner gefunden, mit dem beide sehr gut leben können. Margetshöchheim konnte mit seinem Wunschstandort Mainfähre/Nähe<br /> Minigolfplatz in Veitshöchheim nicht überzeugen. Veitshöchheim gelang es nicht, einen nördlicheren Standort in Margetshöchheim durchzusetzen, weil dort die Wohnbebauung zu nahe und kein<br /> ausreichender Platz vorhanden ist. Wer sich intensiv damit befasst, welche Dimensionen der neue Mainsteg mit seinen Rampen haben muss, wird Verständnis für die Haltung auf beiden Seiten<br /> aufbringen.<br /> Beiden Gemeinden bietet sich nun in einem kurzen Zeitfenster bis Ende 2013 (mögl. Ende der Fördermittel) die einmalig günstige Gelegenheit, einen neuen Steg zu planen, der durch Abzug von<br /> Zuschüssen einen gemeindlichen Anteil von ca. 20-30% erfordert. Der Eigenanteil ist damit nur wenig höher, als die Sanierung des alten Mainstegs kosten würde (ca 420.000.- €). Ohne den weitgehend<br /> von Margetshöchheim finanzierten, alten Mainsteg gäbe es diese Chance übrigens nicht !<br /> Nutzt diese Chance, redet miteinander und haltet euch nicht mit Miesepetern und Streithanseln auf !<br /> <br /> <br />

<br /> Für das Geld könnte man anstatt Steg gleich eine Straßenbrücke bauen für PKW - bzw. bis 3,5 to.<br /> Dann erübrigt sich die Parkplatzfrage und es könnten<br /> weitere Mittel aus dem Straßenbau herangezogen werden.<br /> Der beste Standoprt wäre dafür in der Nähe der ICE Trasse.<br /> <br /> <br />

<br /> Die Margetshöchheimer haben mit ihrem Beschluß uns Veitshöchheimer in die Ecke getrieben. So haben ihn mit der schräge über den Main verabschiedet, wo er von ihrem Sportplatz zu unserer Säle gehen<br /> soll. Jetzt ist Vhh. in Zugzwang - sagen wir nein zu diesem Standort, wird uns der schwarze Peter zugeschoben, sollte keiner kommen.<br /> Aber ich bin immer noch der Meinung - weg damit und wer am lautesten schreit, dass er ihn wieder brauche soll den Löwenanteil bezahlen und akzeptieren, wo er hinkommen soll, der gute Steg.<br /> Wenn man überlegt - 8,5 Millionen Euro. Das waren mal 17 Millionen Mark für einen Steg, damit noch eine Fußgänger Brücke über den Main geht.<br /> Also der Kurt hat meine Unterschrift schon sicher - dahin wo er war oder keiner !!!<br /> <br /> <br />

<br /> Der Schildbürger Streich der beiden Gemeinden !!!<br /> <br /> <br />