Mit leuchtenden Augen - Kunterbuntes Weihnachtskonzert der Sing- und Musikschule Veitshöchheim bereitete allen viel Freude
Ensembles, Solisten und Chorgruppen boten beim Weihnachtskonzert der Sing- und Musikschule Veitshöchheim (SMSV) in der überfüllten Aula der Eichendorffschule einen stimmungsvollen Abschluss des Musikschuljahres. Neuerungen, Vielfalt und großes Engagement der exzellenten Lehrkräfte zeigten, dass die SMSV auch im 35.Jahr ihres Bestehens ein nicht wegzudenkenden Kultur- und Bildungsträger der Gemeinde Veitshöchheim ist.
Für eine kaum noch zu überbietende musikalische und stilistische Vielfalt des Konzertes sorgten mit ihrer Einstudierung die Lehrkräfte Peter Fenske, Andreas Franzky, Wolfgang Hauck, Dominik Heidinger, Ulrike Jira, Rainer Nürnberger, Eva Passas, Leonore Ringlein, Christina Stibi und die Leiterin Dorothea Völker.
Einen gesanglichen Ohrenschmaus bot Völkers 50 köpfiger Kinderchor voller Freude gleich zu Beginn mit "To Chimon" und später mit dem „Schnee Cha-Cha-Cha“.
Völkers Jugendvokalensemble mit Solosänger Jakob Lehner brillierte mit dem jamaikanischen Weihnachtslied “Tenk you for de Chrismus”.
Jakob Lehner war es dann auch, der auf seiner Trompete bei den hochkarätigen solistischen Beiträgen mit "Here will always be another tune” tosenden Applaus für seine exzellentes Spiel erntete, begleitet von dem neuen SMSV-Klavier- und Jazzklavierlehrer Waldemar Oberst, der auch die Bigband leitet.
Solistisch glänzten auch der Geiger Johannes Knorr mit einem Stück aus „La Follia" von Antonio Corelli,
die Querflötistin Rahel Fauth, begleitet von ihrem Vater am Klavier, mit einem Allegro von J. S. Bach,
Calvin Lee auf seiner Tenorblockflöte mit " Disco" und
am Klavier Lotte Mader mit Andante W. A. Mozart und Lotta Kraus mit “Coming home”.
Dominik Heidingers Band interpretierte als Abwechslung den sanften Alternative Rock-Song “Chasing cars” von Snwo Patrol, bei dem der Gesang von Allegra von Bosse tonangebend und nur eine gezupfte E-Gitarre zu hören war, während des Refrains außerdem Bass und Schlagzeug (Marco Arnegger, Constanze Mayer und Jannik Ziegler) einstiegen.
Schon die Kleinsten spielten im Streicherkreis von Eva Passas mit „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ harmonisch auf,
während die Fortgeschrittenen im neugegründeten Streicher-Ensemble mit „Te Deum“ von M.A.Charpentier für einen stimmungsvollen Abschluss des Konzertes sorgten.
Zuvor überzeugte das Querflötentrio Rahel Fauth, Julie Lehner, Michelle Gottier mit der Zweiten Satz-Sonate G-Dur von J.B.Boismortier.
Das Trompetenensemble Riccarda Schobel, Simon Kieser, Jakob Hecht und Tizian Beyerl fand nach einem Steher bei
„Großvaters Uhr“ wieder gekonnt in die Tonspur zurück.
Weiter gaben Kostproben über das bereits im Unterricht Gelernte das Duo Paula und Lilli Minnemann mit „Was soll das bedeuten“ für Violine und Klavier und auf letzterem auch Laura di Fronzo und Sophia Schnabel mit „Alle Jahre wieder“ und „Stille, Stille", weiter Sophie Kriege, Eleni Müller, Mia Baier mit „Joy tot he world“ für zwei Klaviere und vierhändig Vivian Aleksic und Eva Schäbler mit „Kommet ihr Hirten“.
Ihren Beitrag zum gelungenen Konzert leisteten weiter auf der Blockflöte der erst siebenjährige Moritz Ergezinger mit „In der Weihnachtsbäckerei“ sowie auf der Gitarre Sandra Vieweg und Paul Wollny mit „Schottische Weise“ und „Hava nagila.
Es erfreuten schließlich auch Kim Schulz am Keyboard mit „Lasst uns froh und munter sein“ und „Jingle Bells" und auf der Trompete Simon Kieser mit “Halleluja” und Riccarda Schobel mit “Over the rainbow".