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Große Spielshow "Mein Lehrer kann" begeisterte am Gymnasium Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Die  Q12ler am Gymnasium Veitshöchheim haben augenscheinlich nicht nur das Büffeln auf die anstehende Abiturprüfung im Kopf. Voller Elan, Kreativität und Freude bereicherten sie nun mit der großen Spielshow "Mein Lehrer kann" in der Schulaula vor einem begeisterten Publikum das Schulleben. Die Hauptorganisatoren dieses Abends, die Jahrgangsstufensprecher der Q12, Kristina Hofmann und Lukas Krenz, konnten stolz auf einen gelungenen, sehr kurzweiligen und überaus spannenden Abend sein.

In Anlehnung an die SAT.1-Spielshow  "Mein Mann kann" zockten Schüler und Lehrer mussten in 15 Spielrunden zeigen, was in ihnen steckt.  Auf vielfache Nachfrage im Kollegenkreis fanden die Organisatoren vier Lehrer-Kandidaten. Die Organisatoren stellten ihnen Schüler zur Seite, die sie aus dem Unterricht oder aus einem Schulprojekt kannten.

Am Pokertisch von Spielleiter Michael Neugebauer setzten so Anisha Iqbal auf das Können von Chemie- und Biologielehrer Harry Hirsch, Viola Zürrlein auf Englisch-Lehrer Michael Kerber, Corbinian Wildmeister auf den Mathe- und Physik-Lehrer Axel Schubert und Marie Feiler auf die Mathe- und Physik-Lehrerin Margret Simmelbauer. 

Die Schüler mussten dabei ihre Lehrerpartner einzuschätzen hinsichtlich Allgemeinwissen, Spezialwissen in Society-Themen, Geschicklichkeit oder Gedächtnis. Die einzelnen Spiele waren vorher  weder den Schülern noch den Lehrern bekannt.

Ein verlorenes Spiel brachte den gegnerischen Teams Punkte ein.  Es galt daher für die Gymnasiasten klug zu pokern, aber auch zugleich die Konkurrenten zu unüberlegt hohen Einsätzen zu  zwingen. 

Während des Pokerns hatten Schüler und Lehrer keine Möglichkeit mehr, sich auszutauschen. Der Pokertisch stand genau unter der Brüstung des ersten Stocks, hinter der die Studienräte auf vier Barhockern saßen. Nur dann wurden sie auf die Bühne gebeten, wenn ihr Schülerpartner am höchsten gesetzt hatte.


So sollten im ersten Spiel 20 Flaggen erkannt werden. Die Frage war also, was trauten die Schüler ihrem Lehrerpartner zu.   Anisha pokerte mit zwölf  Treffern am höchsten, somit musste Harry Hirsch das Spiel spielen. Die Auswahl der Flaggen war aber zum Teil sehr ausgefallen, sodass die Beiden das erste Spiel verloren.  Die übrigen drei Teams, die nicht so hoch gezockt hatten, konnten sich die 30 Chips, die es jeweils in den ersten fünf Spielrunden gab, auf sich aufteilen. In den nächsten fünf Runden gab es 45 und in den letzten 60 Punkte pro gewonnenes Spiel.


Axel Schubert musste sich zwölf Marshmallows ohne Schlucken in den Mund stecken, was ihm gelang. Allerdings kam er dann nicht weiter zum Einsatz, weil sein Pokerpartner Corbinian zu defensiv spielte und darauf vertraute, dass die Teams, die zum Zug kamen, den Anforderungen nicht gewachsen waren. So mussten sich die Beiden nach Runde sieben verabschieden.


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Michael Kerber glänzte mit seinem Allgemeinwissen, bei dem er Fragen mit vier Antwortmöglichkeiten richtig beantworten musste und seiner Kenntnis von Hollywoodstars. 14 Luftballons in zwei Minuten aufblasen und zuknoten gelang ihm allerdings nicht.  


Marie Feiler erntete alle 30 Chips, als es darum ging, dass ihre Lehrerpartnerin  von einer feinen Schinkenwurst auf das Gramm genau Stücke von 120 Gramm, 400 Gramm, acht Gramm oder 250 Gramm abzuschneiden.  Marie traute dies Margret Simmelbauer zu und setzte am höchsten. Sie hatten Glück, denn das Publikum wertete das Spiel als gewonnen, obwohl sich die Lehrerin einmal um ein Gramm und ein andermal um zwei Gramm verschätzt hatte.

Simmelbauer  konnte dann mit verbundenen Augen 14 von 24 Geschmäcker erraten, die ihr in Zusammenstellungen von sechs Esslöffeln mit je vier Zutaten vom Moderator Christian Iff in den Mund befördert wurden. Dies gelang ihr, obwohl sie bereits bei der ersten Kombination auf eine Peperoni gebissen hatte.


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Harry Hirsch meisterte allerlei Geschicklichkeitsherausforderungen wie Domino-Straße, Kartenhäuschen bauen oder Nägel einschlagen.  


Dass Lehrer Kerber mit seiner Schülerin Viola Zürrlein als nächstes Team  ausscheiden musste, lag am raffinierten Pokern von Marie Feiler beim Spiel "Erraten von Fernsehserien an den Titelmelodien". Ein Thema, das eigentlich ihre Lehrerin komplett ausgeklammert hattte. Marie setzte aber dennoch auf sie und veranlasste Viola sie zu überbieten, um im Rennen zu bleiben. Kollege Kerber erkannte noch „Heidi“ und „Flipper“, ansonsten ware ihm die Melodien fremd.


Bis zuletzt fieberten die Zuschauer mit, als im Finale dann das Team Anisha Iqbal und Harry Hirsch den Sieg gegen das Team Marie Feiler und Margret Simmelbauer erringen konnte, da Anisha mit dem Tipp der Anzahl der Goggle-Einträge von bestimmten Begriffen am nähesten kam.

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