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In Veitshöchheim neu eröffnetes Restaurant Fischerbärbel erstrahlt in neuem Glanz und kommt gut an

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

fischerbaerbel 01 Sonja ClausPeter Bartsch 1 "Die Resonanz war  überwältigend. Das hatten wir so nicht erwartet"  erzählen freudestrahlend Sonja und Claus-Peter Bartsch, die neuen Wirtsleute der "Fischerbärbel" über den großen Zuspruch, den ihr am letzten Samstag eröffnetes Restaurant an der Veitshöchheimer Mainlände verzeichnen konnte.

"Wir waren am Sonntag leer gegessen" berichtet Claus-Peter Bartsch. Nachdem vom Landratsamt grünes Licht kam, haben sie aufgemacht, ohne zuvor groß Werbung zu betreiben. Denn noch gibt es ein paar Baustellen bei der Dekoration der Gasträume. Bis zur offiziellen Eröffnung am 8. März 2014, so der gebürtige Frankfurter, werde aber alles perfekt sein.

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Das traditionelle Cafe-Restaurant mit je 100 Innen- und Außenplätzen direkt am Main in Veitshöchheim erstrahlt nun in neuem Glanz. Sechs Wochen lang haben die Wirtsleute das Lokal intensiv saniert und renoviert. Den alten Mief raus und Frische rein brachten sie, in dem sie sehr aufwändig das Holz aller Wandverkleidungen und des Mobiliars ablaugten und neu einließen. Sie erneuerten auch das Polster auf Bänken und Stühlen.Deutlich erkennbar ist ihre eigene Handschrift.

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In allen Räum wählten die neuen Pächter einen Stil im traditionellen Sinn mit Elementen aus Gründerzeit wie beispielsweise die Geschirr-Vitrine aus dem Jahr 1890.

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Bartsch: "In der Öchsner Bräu fanden wir einen optimalen Partner." Dieser habe Schankanlagen, Bierleitung und Begleitkühlung erneuert. Mit machte auch die Vermieter-Erbengemeinschaft, die die WCs im Erdgeschoss vollständig sanierte.

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Das Pächterehepaar selbst investierte in eine komplett neue Küche.

Seit 2009 sind sie in Würzburg-Unterdürrbach ansässig und haben einen besonderen Bezug zu Veitshöchheim, gaben sie sich doch hier das Jawort vor Bürgermeister Rainer Kinzkofer. Seit fünf Jahren und auch weiterhin bewirtschaftet das Paar die Jahnterrassen am Viehmarktplatz in Würzburg als „typisch fränkisches Bierlokal“.

In Veitshöchheim wird nun vor allem Sonja Barth zugegen sein, zusammen mit Sohn Rico, der Koch gelernt hat. Die Bartsch-Familie freut sich hier schon sehr auf ihre Gäste. Sie bietet ihnen typisch fränkische Gerichte, darunter als Schwerpunkt viele Fischgerichte, und das alles zu wirklich zivilen Preisen.

So gibt es Fleischküchle mit Püree und Rahmgemüse für 8,90 Euro, Käsespätzle für 7,80 Euro, nach der Bestellung handgeklopfte Schnitzel für 8,90 Euro, Karpfengerichte für 9,80 Euro oder Schäufele mit Blaukraut und Kloß für 11,80 Euro. Am ersten Wochenende bestellten 80 Prozent der Gäste Fischgerichte von Meefischli bis Waller. Serviert wird Frischfisch, der jeden zweiten Tag aus der Region angeliefert wird .In Anlehnung an seine Frankfurter Zeit bietet der 57jährige auch "Frankfurter Grüne Soße" mit viereinhalb Eier, neun Kartoffeln und Tafelspitz oder Zander an. Der Renner sind für Bartsch die "Apfelträumle", die angeblich jedes Tiramisu in den Schatten stellen sollen. Weitere Angebote gibt es im Wechsel auf der Tageskarte sowie auch Gemüse a la minute, saisonale Gerichte wie im Herbst Wild und Martinsgans sowie immer vier hausgebackene Kuchen zu  Kaffeespezialitäten.

Im Freigarten an der Straße mit Blick auf den Main ist für den kleinen Hunger eine eigene Touristenkarte vorgesehen. Ein neues Kassen-Bestell-System soll hier kurze Bestellwege zur Getränketheke und in die Küche garantieren.

Und noch eine Neuerung ist für Touristen fest eingeplant: Der Nebenraum im Erdgeschoss mit Eingang von der Straße soll als Vinothek "Wein am Main" genutzt werden. Schließlich liegt direkt vor dem Lokal die Anlegestelle der Personenschiffe. Deren Gäste sollen hier dann, bevor die Schiffe wieder ablegen,  "Grüße aus Veitshöchheim" als Andenken mit nach Hause nehmen können.

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