Gemeindevertreter verwöhnten ältere Mitbürger beim Seniorennachmittag
Frohgelaunt verließen über 200 ältere Mitbürger die Mainfrankensäle. Zwei Stunden lang hatten sie sich beim diesjährigen Seniorennachmittag der Gemeinde an einem bunten, kurzweiligen Programm mit viel Musik, Gesang und Tanz erfreuen können,
von der gemeindlichen Kulturreferentin Karen Heußner organisiert und moderiert.
Unter den Gästen begrüßte Bürgermeister Rainer Kinzkofer auch zahlreiche Bewohner des Altenheimes Sankt Hedwig, die dank des Fahrdienstes des Seniorenreferenten Kurt Scheuring gekommen waren.
Der Bürgermeister, seine Stellvertreter Oswald Bamberger und Michael Birk und einige Gemeinderatsmitglieder und Rathausbedienstete servierten im Saal gratis Kaffee, Kuchen und Getränke.
Das von Stefan dirigierte Orchester des Musikvereins begeisterte mit ins Ohr gehender Blasmusik.
Einen Vorgeschmack auf die bald beginnende fünfte Jahreszeit gaben von der Tanzsportgarde Veitshöchheim das Tanzmariechen Monja Zorn und als Schlusspunkt mit ihrem Schautanz „Rettet Eure Heimat“ aus der letzten Fernsehsitzung „Fastnacht in Franken“ die von Sylvia Schraut trainierten 25 Mädchen der Junioren-Garde.
Der Gesamt-Chor des Männergesangvereins mit ihren Dirigenten Elisabeth Karcher und Daniel Mattausch sangen sich in die Herzen der Senioren mit den Weinliedern „Ticino e Vino“ und „Grüß´ mir die Reben Vater Rhein“ sowie mit einer sanften Peter-Maffay-Ballade „Ich wollte nie erwachsen sein“.
„Super, klasse“ war reihum zu hören nach den rhythmisch perfekt wieder gegebenen Stücken „Samba“ und „Improvation“ des Percussion-Quintetts der Sing- und Musikschule mit Musiklehrer Achim von Bassen und seinen Schülern Jonas Eiling, Tobias Strobl, Jannik Vogt und Johannes Flesch.
Längst vergangene Zeiten in Erinnerung riefen mit Oldies wie „Marina“, Volare oder den „Chattanooga Choo Choo“ das virtuos aufspielende Trio Bailando mit Rainer Schwander (Saxophon), Gerd Semle (Akkordeon) und Bruno Waldherr (Kontrabass)
Die Veranstaltung und das Bedienen durch die Gemeindevertreter sei eine Geste der Wertschätzung, betonte Bürgermeister Kinzkofer. Mit den Worten „Auf Ihre Lebenserfahrung können wir nicht verzichten“ bat er die älteren Mitbürger sich auch weiterhin in das örtliche Geschehen mit Rat und Tat einzubringen und die vielfältigen sportlichen, geselligen und sozialen Angebote in der Gemeinde wie auch die der Nachbarschaftshilfe zu nutzen.