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Gelungene Premiere der Krimikomödie "Ein gemütliches Wochenende" des Theaters am Hofgarten

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Mit tollen schauspielerischen Leistungen begeisterten die Laien-Darsteller des Veitshöchheimer Theaters am Hofgarten die 140 Gäste bei der Premiere der Krimikömödie "Ein gemütliches Wochenende" am Samstagabend (9.10.) in den Mainfrankensälen.

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Weitere Aufführungen am 9., 29., 30. Oktober sowie 12. und 13. November 2011.

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Ein gemütliches Wochenende erträumt sich der Kriminalschriftsteller Raymond in seinem französischen Landhaus mit seiner Geliebten Monique. Da tauchen unerwartet Ehefrau Noelle mit Schwiegermutter Simone und der unbeirrbare Freund Emile mit seiner jungen Freundin Vicky auf. Das Chaos wird perfekt, als Bankräuber in das Haus einbrechen und alle als Geiseln nehmen. Herauskommt so entgegen dem Titel von Jean Stuart Krimikomödie alles andere als ein „gemütliches Wochenende“.

Die in einem mondänen Landhaus in Frankreich spielende Kriminalkomödie spart nicht mit Situationskomik und schlagfertigen Dialogen. Sie gibt zugliech einen Einblick in die legere Art der Franzosen und in ihre lockere und unbekümmerte Einstellung zu Liebe und ehelicher Treue und zum Leben selbst.

Während die elfköpfige Schauspieltruppe des Veitshöchheimer Theaters am Hofgarten auf der Bühne ins Schwitzen kam, konnten sich die 140 Premierengäste bei dieser Aufführung voller Liebesabenteuer, Situationskomik, verblüffenden Verwicklungen und einer überraschenden Wende des Geschehens köstlich amüsieren.

Der seit 1987 existierende Theaterverein bot wie in all den Jahren zuvor zudem inmitten der Dorfkulisse der Mainfrankensäle eine Ambiente zum Wohlfühlen inklusive Essen- und Getränkeservice durch das Team der Frankenstuben.

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„Ihr habt die vier Akte ganz hervorragend gespielt. Ihr seid eine ganz tolle Truppe!“ war am Ende Regisseur Winfried Knötgen voll des Lobes und Stolz über sein ausschließlich aus lupenreinen Amateuren bestehendes Ensemble, einer gesunden Mischung aus Jung und Alt.

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Bernd Schäfer war die Hauptrolle des Schriftstellers und Schwerenöters Raymond, wie auf den Leib geschneidert. Er meisterte sie mit großem Einsatz; Bravour und Leidenschaft und vorzüglicher Mimik und Gestik.

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Glänzend füllte Manuel Seeman, ein ganz junger Mitspieler mit tollem Engagement, seine für Turbulenzen sorgende Rolle als Bankräuber Maxime aus.

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Mit Stefanie Steinhofer hatte neben Seemann eine weitere junge Akteurin eine tragende Rolle zu spielen. Sie wuchs mit viel Freude, Einfühlungsvermögen und Können in ihre Rolle zunächst als Raymonds und später als Maximes Freundin Monique.

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Raymonds geschickt takierende Frau Noelle spielte Charmaine Trabold mit Routine, Aussagekraft und Temperament.

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Deren Schwiegermutter Simone, eine weise Frau mit viel Erfahrung stellte in souveräner Manier Birgit Leimkötter dar.

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Den mit Raymond befreundeten Bankier Emile spielte das Theater-Urgestein Walter Dittmaier. Er fand sichtlich Gefallen daran, den Freund der noch recht jungen Vicky zu mimen,

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dargestellt von der hübschen Denise Hilpert, der Jüngsten im Ensemble.

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Als Bankräuber-Assistent Angelo agierte Alex Götz in seiner unnachahmlichen Art. Er hatte seinen Spaß, sich taubstumm zu stellen und

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das pfiffig von Birgit Wolf-Kroll gespielte Hausmädchen Suzanne anzumachen.

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Peter Kern hatte nicht nur mit unwahrscheinlich handwerklichen Geschick und viel Zeitaufwand ganz allein das famose Bühnenbild zusammengebaut, er schlüpfte auch noch in die Rolle des gnadenlos im Dunkeln tappenden Polizeiinspektors Dambier.

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Einen Kurzauftritt hatte beim überraschenden Ende auch Claudia Graf als Gangster Nummer drei, auf die zuvor als Souffleuse Verlass war. Das Publikum dankte dem Ensemble mit kräftigem Applaus für die gelungene Premiere. Ein besonderer Dank des Regisseurs gebührte auch allen Helfern hinter der Bühne. So sorgten Sabine Sommer, Brigitte Hörber, Birgit Götz-Scheuring, Sebastian Spies und Karin Schäfer-Reinhart für Maske, Kostüme, Technik und Saalschmuck.

Zu weiteren Aufführungen öffnet der Vorhang in den Mainfrankensälen am 29. und 30 Oktober sowie am 12. und 13. November.

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