Feines Konzert von Blas- und Streichorchester des Gymnasiums Veitshöchheim
Ihr neuestes Programm präsentierten Blas- und Streichorchester des Gymnasiums Veitshöchheim bei einem gemeinsamen Konzert in der Schul-Aula. Kostproben ihres Könnens gaben im ersten Teil unter der Leitung von Andreas Bunzel die 29 Instrumentalisten des Blasorchesters.
Sie eröffneten das Konzert mit Henry Mancinis Filmmusik "Peter Gunn" und "The curse of the Black Pearl" aus "Fluch der Karibik".
Grandios meisterte das Blasorchester auch das schöne neue Werk "PC-Suite" von Ennio Salvere mit den zusagenden Titeln '1. Starting Up', 2. 'Chat', 3. 'Virus!' und 4. 'Control Alt Delete'.
So ganz nach dem Geschmack des Publikums servierte weiter das Orchester als Ohrenschmaus "Bohemian Rhapsody" von Freddie Mercury, "Man of the Mirror" von Ballard/Garrett und am Ende das "Mamma Mia-Medley".
"Winds and Strings" lautete im zweiten Teil das Motto bei den 19 Streichern aus fast allen Jahrgangsstufen unter der Leitung von Christine Gaillard. Das Streicherorchester spielte "St. Pauls Suite" von Gustav Holst, eine richtig tolle Musik mit irischen Anklängen sowie George Boulangers Tanzmusik "Die lustige Puppe". Dazu gab es noch Cello , Bratsche und Violine solo, ein Doppelkonzert und ein Streichquartett, die Königsklasse dessen, was Schüler leisten können! Werke, die man sonst auf dem Konzertpodium hört, wurden von Schülerinnen und Schülern bravourös gemeistert.
Lotta Krauß beeindruckte gleich zu Beginn mit schönem Ton und blitzsauberem Spiel am Cello mit der Bouree I und II von Johann Sebastian Bach.
Das schwierige Zusammenspiel in Johann Sebastian Bach's sehr anspruchsvollem "Konzert in d-Moll, 1. Satz" meisterte problemlos das von Reiko Sudo (Violine) geleitete Streicher-Ensemble mit Franka Reinhard, Annabelle Boileau (beide Solovioline), Kimberley Helbing (Violine), Franziska Hecht (Viola) und Konstantin Föhl (Cello).
Weiter brillierten Sophia und Franziska Hecht, Annabelle Boileau und Drystan Schmuck mit Mozarts Streichquartett KV 156 Nr. 3, 1. Satz.
Solistisch überzeugten auch Johannes Knorr mit "Winter, 1. Satz" von Antonio Vivaldi und Franziska Hecht mit der Sonate in C-Dur 1. Satz von Jean B. Bréval.