Q11ler des Gymnasiums Veitshöchheim kreierten interessanten English Guide Veitshöchhheim aus jugendlichem Blickwinkel
Hohes Lob zollte Veitshöchheims Bürgermeister Rainer Kinzkofer den "MEMBERS OF A Q 11 CLASS AT GYMNASIUM VEITSHÖCHHEIM, die ihm im Bild mit ihrer CLASS TEACHER Claudia Wührl (rechts) vor dem Hofgartenschloss den von ihnen erstellten "vEITSHÖCHHEIM-GUIDE FOR YOUNG VISITORS" überreichten. Das Ortsoberhaupt zeigte sich zusammen mit seiner Kulturreferentin Karen Heußner (links) hocherfreut über diesen die gemeindliche Info-Medien ergänzenden Englisch-Führer, der besonders auch für Austauschschüler interessant und eine tolle Werbung für den Ort sei. Der Guide sei ein weiteres Beispiel der produktiven Zusammenarbeit, mit der das Gymnasium immer wieder die gemeindliche Kulturarbeit bereichere.
Auf 16 Seiten stellen die Jugendlichen in Teamwork aus ihrem selektiven Blickwinkel den Ort mit neuen Impressionen vor, angereichert mit originellen Cartoons des Schülers Nicolaj Sabrowske, der den Fürstbischof als Schlossführer, auf dem Vorzeigespielplatz am Main, im Freibad oder beim Schlemmen in einem Lokal und beim Eisschlecken karikierte.
"If you are a fan of historical towns of the baroque area, then is Veitshöchheim the perfect place for a nice quite holiday, giving you the chance to relax and get to know German culture" beginnen Max Dahlenburg, Corlin Schaum, Julia Spanheimer und Johanna Zollner die Intro/History.
Die Jugendlichen präsentieren dann die Sehenswürdigkeiten mit originellen Ideen, wie etwa Markus Schwerdtfeger die barocke Vituskirche mit der spannenden Detektiv-Story "Death in Sankt Vitus".
Originell ist auch der Ansatz von Georgina Bott, Joans Dierl und Kai Gutheil, rückblickend darzustellen, wie es war, als Fürstbischof zu Dernbach im Sommer 1682 sein Jagdschloss im Hofgarten einweihte.
Die Synagoge und die "Jewish Community" beleuchtet Timol Wagenblast und die Railway Station und die Library stellt Katharina Fili vor.
Einen Sprung in die zeitgenössische Kunst machen Nora Anders und Lisa Bodinka mit einem Besuch in Elizabeth Maseizik's Studio. Phantastisch sind für Felix Falkenmayer, Nicolas Leipold, Max Melzer, Christian Paling, Sebastian Roth und Nicolaj Sabrowske die Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung wie Skateboard-ground, Minigolf, Geisbergbad, Mainspielplatz, Sportarea und River trips.
In ihrer Auswahl bei den Restaurant rücken Simon Berger, Sven Kreutzer und Tim Sendner vorzugsweise die preiswerteren Anlaufpunkte für ihre Altersgruppe wie Aksar Kebap, Pizzeria Montana, Maxl Bäck und Eis-Stephan in den Vordergrund. Die jungen Leute versäumen es aber nicht auch die Vorzüge von Nobel-Restaurants wie Wiener Botschaft, Weißes Lamm und Restaurant Rokoko anzupreisen.
Die Fotografien zu den einzelnen Themen steuerten Nora Anders, Felix Falkenmayer, Katharina Fili und Johanna Zollner bei, während Max Dahlenburg, Carolin Schaum, Julia Spanheimer und Johanna Zollner unter Beratung durch den Spanisch-Lehrer Benjamin Navarro (Foto oben rechts) für das Layout sorgten.
Dem Bürgermeister gefiel der Veitshöchheim-Führer für junge Leute so gut, dass er spontan zusagte, die Druckkosten zu übernehmen, falls nicht noch ein Sponsor unter den aufgeführten Gastronomiebetrieben gefunden werden kann.
Statement der Englisch-Lehrerin Claudia Wührl:
"Wichtig war, dass die SchülerInnen auch selbstständig recherchierten, eigene Photos machten, den Layoutprozess und auch die kommerzielle Seite (Druck...) kennenlernten (Praxisorientierung.
Dass Thema des im Englischunterricht der Q 11 in Teamwork entstandenen Projektes (die SchülerInenn sind 16/17 Jahre alt) hieß "Regional Identity". Es ging um Heimat, wie sich Heimat, Verwurzelung definiert, was eigenlich die Identität einer Region ausmacht, zunächst am Beispiel Britischer und Amerikanischer Regionen, dann übertragen auf das Heimatgefühl und den Heimatbegriff der SchülerInnen.
Ziel war es, sich im Rahmen der Textproduktion (tourist guide, non-fictional texts) mit der eigenen Region, dem eigenen Dorf auseinanderzusetzen, es besser kennenzulernen und Gleichaltrigen nahe zu bringen. Dabei war es wichtig, Adressatengerecht zu schreiben und hier Ideen zur Umseztung zu bringen (Krimi zur Erkundung der Vituskirche oder auch der erste Besuch des Fürstbischofs in seiner Sommerresidenz (creative writing). Die Comics tun ein Übriges und auch der Sektor Leisure activities nimmt großen Raum ein."