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Ausstellung "Frühlingserwachen" in der Bücherei im Bahnhof - Erika Schulder lässt in ihren Bildern die Natur bewusster erleben

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Schulder-Erika-Buecherei-01-Aquarelle.jpg Schulder-Erika-Buecherei-02-Fotos.jpg

Die schönste Zeit des Jahres beginnt mit dem Sprießen der Schneeglöckchen, Krokusse, Märzenbecher, Veilchen, Leberblümchen… und erreicht ihren Höhepunkt mit der Blütenexplosion der Bäume und Sträucher. Dieses Erwachen der Natur im Frühling den Menschen vor Augen zu halten, hat sich die seit über 20 Jahren in Veitshöchheim wohnende Künstlerin Erika Schulder zur Aufgabe gemacht.

Im Lesecafé der Veitshöchheimer Bücherei im Bahnhof zeigt sie dazu noch bis zum 29. März während der Öffnungszeiten die von ihr in digitalen Fotografien, Pastellen und Aquarellen eingefangene Ruhe und Schönheit der Natur.

Die studierte Architektin  ist seit früher Jugend von der Malerei und Fotografie begeistert. Qualifizierte Kurse in verschiedenen Maltechniken und intensives Selbststudium haben zu ihrem eigenen Stil geführt.

Schulder-Erika-Buecherei-03-Pastell-Weide.jpg Schulder-Erika-Buecherei-03-Aquarell-BaeumeMain.jpg  

Ihre bevorzugte Maltechnik ist Pastell. Mit den weichen und harten Stiften kann sie wie im Bild links von einer Weide die feinsten Details darstellen. Aber auch Aquarell fasziniert die Ausstellerin immer wieder, vor allem das Nass-in-Nass-Malen. So gelingen ihr auch in der Aquarelltechnik plastische Landschaftsaufnahmen wie im Foto rechts zu sehen, ebenso oben links mit Motiven eines Olivenhaines und eines Gartenparks in der Toskana.

Schulder-Erika-Buecherei-02-Foto-Pestwurz.jpg Schulder-Erika-Buecherei-02-Foto-Schnecken.jpg

Die sich seit 2004 auch der Fotografie widmende Künstlerin gibt in ihren Aufnahmen ein Stück ihrer speziellen Beobachtungsweise preis, eröffnet eine Fülle von Sichtweisen und lässt die Flora bewusster erleben, so wie auf diesen Fotos links von der Natur auf einem Fleck platzierte, mit einander toll harmonierende Kombination von Pestwurzen, Pilzen und Gräsern oder rechts die Schneckenhäuser auf Moos.

 

 

 

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