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Acapella-Ensemble HARMONIA VOCALIS begeisterte beim Neujahrskonzert der Gemeinde

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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von Dieter Gürz

Das Ensemble „Harmonia Vocalis“ mit v.l.n.r.  IT-Fachmann Peter Eckart (Tenor), Diplomagraringenieur Wolfgang Hofbauer (Tenor), Theatermacher Bernd Lang (Tenor), Hauptschullehrer Thomas Fillep (Bass), Banker Franz Rudolf (Bariton) sorgte beim Neujahrskonzert der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen für einen höchst vergnüglichen Start ins neue Jahr.

Link auf Fotoalbum

Link auf Video-Ausschnitte - Teil 1 (vor der Pause) + Teil 2 (nach der Pause)

Die richtige Erquickung und Labung nach einer durchzechten Silvesternacht war für Bürgermeister Rainer Kinzkofer und viele der 150 Besucher des Neujahrskonzertes der Gemeinde das Gastspiel des Acapella-Ensembles HARMONIA VOCALIS Gemeinde in den Mainfrankensälen

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Die fünf aus Mittelfranken kommenden Sänger blieben auch nach ihrem altersbedingten Ausscheiden aus dem Windsbacher Knabenchor vor 28 Jahren zusammen und machten sich als perfekte Kehlkopf-Artisten und mit Stimmbandsaltos in der Acapella-Szene und in Funk und Fernsehen einen Namen.

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Mit einer gelungenen Kombination von Witz und Sangeskunst, von künstlerischer Leichtigkeit und Bühnenpräsenz bereitete das preisgekrönte Vokalensemble nun auch in Veitshöchheim den Besuchern mit fast zwei Stunden exzellenter Unterhaltung einen recht vergnüglichen Start in das neue Jahr.

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Sehr zur Freude des Publikums präsentierten sie bei ihrem ersten Konzert im neuen Jahrzehnt natürlich auch ihre beiden brillanten Weihnachtshits „Oh, du fette Weihnachtsgans“ und „Eine Muh, eine Mäh...“, mit der das Quintett erst am 25. Dezember im Bayerischen Fernsehen die Sendung „Weihnachtsfreude - Weihnachtsfreunde“ umrahmt hatte.

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Servierten die ohne Mikrofone agierenden Künstler anfangs noch traditionelles, getragenes altes Liedgut wie „Das Ännchen von Tharau“, „“In einem kühlen Grunde“ oder stimmgewaltig das italienische Berglied „La Montanara“, so war im Laufe des Abends viel Bewegung und Action auf der Bühne und sorgten sie mit ständigen Improvisationen und Gags und Gags für Heiterkeit. Des Öfteren ging ihnen das Temperament durch, vollführten sie sogar während ihres Gesangs wahre Luftsprünge.

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„Köstlich, ist doch Klasse“ begeisterte sich ein Fan, als das Ensemble „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“ erklingen ließ.

Mit „Veronika, der Lenz ist da“ erwiesen die Sänger den Comedian Harmonists ihre Reverenz. Mit Zarah Leanders „Kann denn Liebe Sünde sein“ wurde ihr Auftritt von Minute zu Minute immer theatralischer, mit vollendeter Mimik und Gestik.

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Bei „Dudi dudi day, thats okay“ swingte der ganze Saal mit. Nach „Lollipop“, Cliff Richards “Rote Lippen” und Drafi Deutschers „Marmor, Stein und Eisen bricht“ im acapella-Sound bewies die Gruppe, dass sie auch eigene Songs auf Lager hat wie das Lied vom „Teddybär“ oder eine außergewöhnliche Romanze im "Liebes Lied". Silvesterstimmung verbreiteten die Fünf mit den exotischen Hits „Der rum von Barbados“ und „Tanze Samba mit mir“. Zu "Lausbuben im Frack" verwandelte sich das Quintett dann noch mehr bei ihrem Rap auf Fränkisch „Allmächt na“.

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Bei den stürmisch geforderten Zugaben servierte das Ensemble dann noch Highlights wie „Ein kleiner grüner Kaktus“, „Ich brich das Herz auch der stolzesten Frau“ und eine Vogelstimmen-Inmitation zu Beginn des Liedes „Süße Liebe im Mai“.

 

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