Kompositionen aus Musik und Kunst am Gymnasium Veitshöchheim – Außergewöhnlich: Vernissage der Q 12-Kunstschüler und Kammerkonzert
Malerei, Plastik, Architektur, Musik ... Dies alles gab es zuhauf bei der jüngsten Abendveranstaltung in der Aula des Gymnasiums Veitshöchheim. Eine Vernissage der Q 12 umrahmte ein Kammerkonzert mit Solisten aus allen Jahrgangsstufen. (alle Fotos lassen sich durch 2 x Anklicken zweimal vergrößern).
Schulleiter Dieter Brückner stellte das Besondere dieser Abendveranstaltung heraus. Musik und Bildende Kunst würden nämlich nicht so häufig zusammenkommen. Kleine, junge Schüler aus der Unterstufe bis zu den Abiturienten brachten 15 klassische Stücke zu Gehör, die sie erarbeitet hatten sowohl im Unterricht, als auch privat und in der Musikschule.
Brückner: "Wir sind stolz darauf, dass wir heute einem solch beeindruckenden Programm die Bühne bereiten konnten." Der Abend habe gezeigt, dass seine Schule trotz G 8 immer noch viele Freiräume bietet für Kreativität und Entfaltung. Er sehe es auch künftig als Aufgabe der Schule an, dies zu fördern und zuzulassen.
Die Zuhörer, in erster Linie die stolzen Eltern, konnten dies in einer ganz ungewöhnlichen Art und Weise erleben. Sie wurden vom kreativen Reichtum des Programms im besten Sinne des Wortes konfrontiert und gefangen genommen.
So begeisterten im ersten Teil des Konzerts aus den fünften bis siebten Klassen und im Anschluss an die Vernissage glänzten dann im zweiten Konzertteil Schüler aus der Oberstufe und angehende Abiturienten.
Zwischen diesen unter der Regie der Musiklehrerinnen Christine Gaillard und Claudia von der Goltz vorgetragenen Musikbeiträgen auf hohem Niveau präsentierten die Q 12ler entlang der Wände der Schulaula ihre Arbeiten im Profilfach Architektur unter der Leitung von Marei Lehner und Bildnerische Praxis im Additum unter der Leitung von Britta Habersack. Es waren dies Zeichnungen und -Modelle, Studien, Objekte, Tonarbeiten und Performance, die in den beiden letzten Jahren entstanden und nun quasi als Ergebnis und Abschluss vorgestellt wurden.
Besonders ins Auge fielen die teilweise extravaganten Architektur-Modelle von Einrichtungen einer futuristischen Stadt mit dem Kreis als Dominante wie Meeresforschungsstelle, Opernhaus, Hochhaus mit Park, Krankenhaus und Brücke.