Genussvolles Weinschlendern am Sonnenschein begeisterte am Samstagnachmittag Hunderte von Besuchern
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Genussvolles „Weinschlendern am Sonnenschein" begeisterte
Bei der Weinlagenwanderung in Veitshöchheim genossen Hunderte Gäste edle Tropfen, regionale Häppchen und die Kulisse entlang des Mains.
Link auf Mainpost-Online
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Von Station zu Station schlendern – Weinglas in der Hand, Genuss im Blick: Das war am Samstagnachmittag beim „Weinschlendern am Sonnenschein“ in Veitshöchheim angesagt. Bei bestem Frühlingswetter und herrlicher Kulisse lockte das Weinerlebnis zahlreiche Besucher an.
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Die Weinlagenwanderung wurde erstmals von Melanie Herbst (2.v.r.), der neuen Leiterin der Veitshöchheimer Tourist-Information, organisiert – mit großer Resonanz: 780 Weingläser wurden von ihr und ihrem Team am Startpunkt ausgegeben. Großen Anklang fand mit 450 Nutzern auch der halbstündige Shuttle-Service vom Altort ins Birkental.
Die Winzer und sonstigen Teilnehmer waren durchwegs zufrieden. Der VCC wurde beispielsweise alle 250 Bratwürste los.
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Bürgermeister Jürgen Götz eröffnete das Weinschlendern offiziell. Anders als bei klassischen Wanderungen geht es hier weniger um sportliche Leistung, sondern um Genuss, Geselligkeit und gute Gespräche. „Wir freuen uns über das tolle Wetter und danken den Winzern, dass sie sich wieder beteiligt haben“, sagte Götz. Denn das ist ja auch immer mit einem entsprechenden Aufwand verbunden.
Entlang des Mittleren und Oberen Talbergwegs präsentierten sechs Weinbaubetriebe ihre Weine – darunter auch zwei Neuzugänge: das Weingut Schwab aus Thüngersheim und die Hobbywinzerin Claudia Schönmüller aus Veitshöchheim. Für Götz ist die sechste Auflage des Events bereits eine kleine Tradition.
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Der Bürgermeister erhob das Glas auf diesen schönen Tag und sagte danke an alle, die beteiligt sind.
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Für das Ortsoberhaupt war es zugleich ein besonderer Moment: Zum ersten Mal fand die Veranstaltung ohne den Ludwig-Volk-Steg statt, der das Tal jahrzehntelang prägte. „Ein weinendes Auge gehört heute auch dazu“, so der Bürgermeister mit Blick auf die nun veränderte Aussicht. In der Ferne grüßt nun der neue grazile Höchheimer Steg vor der massiven ICE-Brücke. Der alte Mainsteg in Höhe des Kranschiffes, das noch Restarbeiten auf Veitshöchheimer Seite ausführt, ist verschwunden.
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Götz: "Ja, ich freue mich, dass Sie alle da sind, dass Sie den Wein und natürlich auch die Kulinarik, die die örtlichen Vereine VCC und MGV gemeinsam mit den Winzern und Heike Baumann mit ihrem Esswagen auf die Beine gestellt haben, genießen können. Und das Schönste ist ja, dass wir wirklich mit dem Wetter Glück haben."
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Fehlen durfte natürlich auch nicht wie bei allen bisherigen Weinlagen-Wanderungen der "örtliche Weinprinz", die Bacchus-Symbolfigur des römischen Gottes des Weines, in Gestalt des Gemeinderates Oswald Bamberger. Er brachte mit einem Gedicht über die "Häcker" eine Spiezies in Erinnerung, die ursprünglich in Franken mit einem Winzer in Verbindung gebracht wurde, der über eine kleine Wirtschaftsfläche verfügte. Ihm gelang es, seinen Grund zu bearbeiten, ohne hierfür Tagelöhner oder andere Hilfskräfte verpflichten zu müssen.
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Die Ehre erwiesen der Gemeinde bei ihrer Weinlagenwanderung gleich vier Weinprinzessinnen aus dem Umkreis, so v.l.n.r. Lisa Pfister aus Retzstadt, Maria Schömig aus Güntersleben, Rebeca Bunzel aus Thüngersheim und Emma Ehrenfels aus Retzbach.
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Im Bild versammelten sich nach der Eröffnung mit Bürgermeister Jürgen Götz alle Ehrengäste zum Erinnerungsfoto, so neben den Weinprinzessinnen die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer, Altbürgermeister Rainer Kinzkofer, die stellvertretenden Bürgermeister Elmar Knorz und Steffen Mucha, acht Gemeinderatsmitglieder und die neue Leiterin der Tourist-Info Melanie Herbst (re.).
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Wen man hörte, war recht angetan von der traumhaften Lage, den tollen Ausblicken ins Maintal, den zum Schöppeln idealen Wetterbedingungen, besten Schoppen und leckerem Fingerfood. Diese Gruppe war eigens aus Nürnberg angereist, um den 30. Geburtstag der Dame in der Mitte zünftig zu feiern.
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Gar von der Loreley in Sankt Goarshausen in Rheinland-Pfalz kam diese Radlergruppe zum Weingenuss mit Übernachtung in Erlabrunn. Sie wohnen zwar auch an einem Fluss mit vielen Burgen, haben aber, wie sie sagten, nicht so schöne Radfahrwege wie hier.
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Auch aus Hamburg und Osnabrück waren Weinschlenderer anzutreffen.
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Stammgäste beim Weinschlendern in Veitshöchheim sind diese Gäste aus Rieneck.
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Viele genossen in Hundebegleitung die herrliche Aussicht.
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Erstaunlich waren auch viele junge Familien mit ihrem Nachwuchs, teils auch mit Hund, unterwegs und genossen offensichtlich den Aufenthalt in der grünen Naturidylle und die tolle Aussicht auf den Main, hier auf die Ravensburg und die Staustufe Erlabrunn.
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Ausblick zur Staustufe Erlabrunn.
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Besucher aus Fulda
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Der Bürgermeister mit den Ehrengästen schlendert mit Ehrengästen zum Treppenaufgang zum Oberen Talbergweg zum Stand der Margetshöchheimer Winzerin Ilonka Scheuring.
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Hier schenkt die Winzerin den Ehrengästen ein.
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Hier richtet Carmen Kneitz die Häppchenteller her.
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Mit einem Trinkspruch grüßt Weinprinzessin Rebeca Bunzel aus Thüngersheim (2.v.l.).
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Im Hintergrund der Stand von Ulrike Geiger-Kollross.
Der obere Talbergweg ist Teil des 2009 von der Gemeinde erstellten Wein-, Natur- und Kulturlehrpfades. Eine besonders imposante Aussicht auf Veitshöchheim und Margetshöchheim bot sich hier den Weinschlenderern,
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u.a. auch auf den Startpunkt der Weinlagenwanderung mit den Ständen von VCC und MGV.
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Auf dem Weg zurück am Oberen Talbergweg: Stand der Hobbywinzierin Claudia Schönmüller
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VCC-Stand
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Stark gefragt bei Groß und Klein: Bratwurst im Brötchen
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Der MGV schenkte vom Weingut Gebrüder Geiger jr. den Veitshöchheimer Mittelpunktswein aus.
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MGV-Stand: Hier gab es auch einen Brotzeitspieß und Brot mit "Gerupften"
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Wen man hörte, war recht angetan von der traumhaften Lage, den tollen Ausblicken ins Maintal, den zum Schöppeln idealen Wetterbedingungen, besten Schoppen und leckerem Fingerfood.
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Heike Baumann verwöhnte die Gaumen in ihrem Esswagen.
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Bei der Station 2 servierte der Hobby-Winzer Oskar Glückert u.a. einen Malvasier, einen Wein, den man sonst nirgendwo bekommt, denn er ist eine Novum-Rebsorte im Fränkischen Weinland. Vor zehn Jahren hatte der Weinbauer im Zeichen des Klimawandels 500 Rebstöcke der mediterranen, also in Südeuropa beheimateten Malvasier-Rebsorte erworben und im Weinberg hinter ihm angebaut.
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Einen besonders idyllischen Aufenthalt zur Weinverkostung konnte das Thüngersheimer Weingut von Albert Klüpfel seinen Gästen an seiner Weinbergshütte bieten.
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Das Event bereicherte erstmals das Thüngersheimer Weingut von Martin Schwab am Ende des Mittleren Talbergweges, wo fast alle Sitzplätze belegt waren.
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Hin und wieder sah man unterwegs auch bekannte Gesichter aus Veitshöchheim
„Wer hier nicht genießt, ist selbst schuld“, fasste ein Besucher zusammen. Und tatsächlich: Das Weinschlendern in Veitshöchheim bot einmal mehr eine perfekte Kombination aus Natur, Kulinarik – und einem guten Tropfen Wein.
Eindrücke in der Zeit von 14 bis 16 Uhr - die Veranstaltung ging bis 21 Uhr - Fotos Dieter Gürz