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Bei der Freisprechungsfeier der Kfz-Innung in den Mainfrankensälen stellte das Veitshöchheimer Autohaus Keller den Prüfungsbesten im Bereich System- und Hochvolttechnik

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

„Es ist uns eine große Freude und Ehre, Euch die wohlverdienten Früchte Eurer Arbeit persönlich und in einem würdigen Rahmen übergeben zu dürfen“. Mit diesen Worten überreichte vor rund 800 Gästen in den Mainfrankensälen der Obermeister der Kfz-Innung Unterfranken Roland Hoier sehr erfreut, den 20 Junggesellinnen und 258 Junggesellen ihren wohlverdienten und schwer erarbeiteten Gesellenbrief
Wie der Pressemitteilung der Kfz-Innung zu entnehmen ist, konnten nach 3,5 anspruchsvollen Ausbildungsjahren in den Kfz-Betrieben sowie in den Berufsschulen die bisherigen Auszubildenden vor dem Gesellenprüfungsausschuss der Kfz-Innung Unterfranken erfolgreich unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, mit moderner Kraftfahrzeugtechnik umzugehen und die vielfältigen Kundenwünsche zu erfüllen.
„Der Gesellenbrief ist allerdings nur der erste Schritt auf Eurer beruflichen Karriereleiter!“, betonte der Obermeister. Er appellierte an die jungen Gesellinnen und Gesellen, sich nicht auf dem mit dem Ausbildungsabschluss Erreichten auszuruhen, sondern eine der vielen Chancen, die das Kraftfahrzeughandwerk motivierten Frauen und Männern bietet, zu nutzen.
Festrednerin Sylvia Gerl – Geschäftsführerin der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) e. V. in Nordheim – gratulierte allen Absolventen ebenfalls und freute sich mit ihnen über den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Auch sie zeigte sich beeindruckt von den gezeigten Leistungen und wünschte allenviel Erfolg auf ihrem weiteren Berufsweg.
„Für Sie öffnet sich nach der betrieblichen Ausbildung jetzt der Weg in eine erfolgreiche berufliche Karriere, denn unsere Branche ist im Umbruch hin zur Elektromobilität begriffen und Ihr aktuelles Fachwissen wird in allen Betrieben gebraucht. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer damaligen Entscheidung, diesen Beruf zu ergreifen, und dazu, dass Sie mit Fleiß und Durchhaltevermögen Ihren erfolgreichen Abschluss gemacht haben!” so Gerl.

Der Junggeselle Max Hügelschäffer bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben, bei den Berufsschullehrern, bei der HWK, bei der Kfz-Innung sowie bei den Eltern für die Betreuung und Unterstützung während der Ausbildung, sehr wohl im Bewusstsein, dass diese manchmal „starke Nerven“ benötigt haben.
Die Freisprechung  führte Gesellenprüfungsausschussvorsitzender Josef Möhler durch. Mit insgesamt 800 Betrieben in Unterfranken sei das Kfz-Handwerk ein wichtiger Arbeitgeber. Gerade im Kfz-Handwerk steige der Bedarf an Fachkräften besonders. Die Entscheidung für diesen Beruf war somit eine wichtige und richtige Ent-scheidung für ihre Zukunft.


Großes Lob gab es anschließend für die Prüfungsbesten, die durch den Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses Josef Möhler und Obermeister Roland Hoier geehrt wurden. Sie bekamen zusätzlich zu ihrem Zeugnis einen Geldpreis der Ehrenobermeister-Josef-Pfister-Stiftung.

Obermeister Hoier selbst konnte sich sehr darüber freuen, dass sein Betrieb  Autohaus Keller in Veitshöchheim mit Alexander Steinbauer den Jahrgangsbesten im Bereich System- und Hochvolttechnik stellte.

Foto ®Holger Zietz

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