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Kfz-Innung Unterfranken sprach in den Mainfrankensälen Veitshöchheim 19 Junggesellinnen und 273 Junggesellen frei

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bei der diesjährigen Freisprechungsfeier des unterfränkischen Kfz-Gewerbes in den Mainfrankensälen Veitshöchheim sprach die Kfz-Innung Unterfranken 19 unterfränkische Junggesellinnen und 273 Junggesellen in einem feierlichen Rahmen mit ca. 850-900 Gästen von den Verpflichtungen ihres Ausbildungsvertrages frei  (Fotos: ®Kfz-Innung Unterfranken).

Obermeister Roland Hoier (Serviceleiter des Autohauses Keller in Veitshöchheim) zeigte sich sehr erfreut, allen ihren wohlverdienten und schwer erarbeiteten Gesellenbrief endlich wieder persönlich überreichen zu dürfen: „Es ist uns eine sehr große Freude, Euch heute das Ergebnis Eurer Arbeit persönlich und in einem wür-devollen Rahmen übergeben zu dürfen“.
Nach 3,5 anspruchsvollen Ausbildungsjahren in den Kfz-Betrieben sowie in den Berufsschulen konnten die bisherigen Auszubildenden vor dem Gesellenprüfungsausschuss der Kfz-Innung Unterfranken erfolgreich unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, mit moderner Kraftfahrzeugtechnik umzugehen und die vielfältigen Kundenwünsche zu erfüllen.
Der Gesellenbrief sei allerdings nur der erste Schritt auf der beruflichen Karriereleiter, betonte Roland Hoier. Er appellierte an die jungen Gesellinnen und Gesellen, sich nicht auf dem mit dem Ausbildungsabschluss Erreichten auszuruhen, sondern eine der vielen Chancen, die das Kraftfahrzeughandwerk motivierten Frauen und Männern bietet, zu nutzen.

Festrednerin Sylvia Gerl, Geschäftsführerin der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) e. V.  führte hierzu aus: „Für Sie öffnet sich nach der betrieblichen Ausbildung jetzt der Weg in eine erfolgreiche berufliche Karriere, denn unsere Branche ist im Umbruch hin zur Elektromobilität begriffen und Ihr aktuelles Fachwissen wird in allen Betrieben gebraucht."
Die Freisprechung führte Gesellenprüfungsausschussvorsitzender Josef Möhler durch. Mit insgesamt 800 Betrieben in Unterfranken sei das Kfz-Handwerk ein wichtiger Arbeitgeber. Gerade im Kfz-Handwerk steige der Bedarf an Fachkräften besonders.

Prüfungsbeste geehrt
Großes Lob gab es anschließend für die Prüfungsbesten, die durch den Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses Josef Möhler und Obermeister Roland Hoier geehrt wurden. Sie bekamen zusätzlich zu ihrem Zeugnis einen Geldpreis der Ehrenobermeister-Josef-Pfister-Stiftung.

 

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