Feierlicher Musik-Adventsgottesdienst in der Evangelischen Kirche in Veitshöchheim mit Taufe

Die Kirche war ungewöhnlich voll am 2. Advent - hatte die Kirche doch eingeladen zu einem Musik-Gottesdienst mit Taufe.
Zum Einzug intonierte Brigitte Groß an der Orgel den Choral "Nun kommt der Heiden Heiland".

Pfarrer Johannes Riedel ging in seiner Begrüßung auf die vielfältigen Anlässe ein, die dieser 10. Dezember 2023 mit sich brachte: Vor beinahe auf den Tag 60 Jahren wurde die Evangelische Kirche eingeweiht - "Es ist also quasi eine Kirchweih".

Außerdem steht der 10.12.23 für den 75.en Jahrestag der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen. Und auch der 2. Advent ist Anlass genug um ihn festlich zu begehen.

Der Chor "Herz&Stimme" unter der Leitung von Bernhard v.d.Goltz begrüßte die Anwesenden mit dem Choral "Machet die Tore weit" aus der gleichnamigen Kantate von Georg Philipp Telemann. Begleitet wurde der Chor von Eva-Maria Kieninger (1.Violine), Elisabeth Knorr (2.Violine), Jason Ackermann (Viola) und Luise Rüthel (Violoncello). Zum Gloria ertönte in gleicher Besetzung der Choral "Tochter Zion" aus Händels Oratorium "Judas Maccabäus".

In seiner Predigt - es war der letzte Teil einer Predigtreihe zum Glaubensbekenntnis - ging Pfarrer Riedel fundiert auf den letzten Teil des Bekenntnisses ein:..."Auferstehung der Toten und das ewige Leben..." ein.

(Nachstehend der Link zu der Predigtreihe von Pfarrer Riedel zum GlaubensbekenntnisPredigt zum Nachlesen)

Die Gemeinde antwortete mit dem Glaubensbekenntnis, und der Chor rundete den Vortrag ab mit dem Choral "Wohl mir, dass ich Jesum habe" aus der Kantate "Herzund Mund und Tat und Hände" von Johann Sebastian Bach.

Daran schloss sich die Taufe des Jungen Kyrie  Minebe an.

Mit dem Gemeindelied "Macht hoch die Tür", 5. Strophe, endete der Gottesdienst, der sich auch in einem Orgelauszug, eine Komposition von Rudolf Schweizer wiederfand.

Am Ausgang luden Mitglieder der Kirchengemeinde und die Fair-Trade-Gruppe bei warmen Kaffee und selbstgebackenen Lebkuchen noch ein zum Verweilen.
 

Text und Fotos: Bernhard von der Goltz