In der Kirchstraße erstrahlt seit Anfang der Woche die neue dekorative Weihnachtsbeleuchtung
Neue Weihnachtsbeleuchtung in der Kirchstraße in Veitshöchheim
Die Kirchstraße in Veitshöchheims Ortsmitte wurde unlängst nach zweieinhalbjähriger Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben. Seit Anfang dieser Woche erstrahlt nun erstmals auch im Bereich ...
Die Kirchstraße in Veitshöchheims Ortsmitte wurde am 14. November 2022 nach zweieinhalbjähriger Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben. Seit Anfang dieser Woche erstrahlt nun erstmals im Bereich zwischen Unterer und Oberer Maingasse die neue Weihnachtsbeleuchtung mit zwölf Lichtervorhängen im Abstand von 20 Metern. Beim Ausbau der Straße wurden dafür für 21 Stahlpfosten die Bodenhülsen im Pflaster eingelassen und für die restlichen drei Befestigungen an Gebäuden vorgesehen. Was auffällt: An jeder der zwölf Überspannungen hängen außen zwei 60 Zentimeter große Sterne und nur an jeder zweiten mittig ein 102 Zentimeter großer Stern.
Der Grund für diese unterschiedliche Ausführung sind Kostengründe. Bei der Beschlussfassung im Mai dieses Jahres fand der Vorschlag von Bürgermeister Jürgen Götz für 24 kleine Sterne außen und zwölf große Sternen in der Mitte mit Sternekosten von 19.700 Euro bei acht Jastimmen keine Mehrheit. Schließlich wurde dann dem nun ausgeführten Kompromiss-Vorschlag mit nur noch sechs großen Sternen in der Mitte mehrheitlich zugestimmt, was bei nunmehrigen Sternekosten von 15.240 Euro jeweils einschließlich Montagezubehör und Stromanschlussleitungen zu einer Kosteneinsparung von 4.460 Euro führte.
Die ausgewählten Sterne sind ein sehr nachhaltiges Naturprodukt mit 40 Prozent Holzanteilen und 60 Prozent Polypropylen (thermoplastischer Kunststoff). Jeder Stern wird als ein Stück geliefert, hat eine geringe Windanfälligkeit, da luftdurchlässig. Die Stromversorgung ist koppelbar, die Lagerung unkompliziert, da sehr robust.
Transport und Aufbau sind einfach und schnell zu bewältigen, da die Montageeinheit immer fest an dem Stern verbleibt.
Wie Bürgermeister Jürgen Götz feststellt, schafft die dekorative Beleuchtung eine stimmungsvolle, festliche Atmosphäre und hinterlässt freudige Erinnerungen bei ihren Betrachtern. Von einer solchen Wohlfühl-Atmosphäre, die wesentlich zur Lebensqualität der Menschen beiträgt, profitieren Einzelhandel, Gastronomie, Tourismus und damit letztlich die gesamte Gemeinde, wird ihr positives Image weiter gesteigert, ihre regionale Identität geschärft.
Im Vergleich dazu ein Archivfoto der alten Weihnachtsbeleuchtung, wo die Pfosten im Gehbereich am Rande oft hinderlich waren. Die neuen Pfosten stehen nun direkt an der Hauswand.
Fotos Dieter Gürz