Pia und Michael Schloßareck verwöhnten bei der Eröffnungsfeier der "Büttnerstuben" in den Mainfrankensälen mit kulinarischen Gaumenfreuden
Link auf Mainpost-Online 3.8.2023
Link auf Video von WürzburgRadio von der Eröffnungsfeier
Tolle Neuigkeiten gab es gestern aus den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. Bei der Eröffnungsfeier des von "Kaskade" in "Büttnerstuben" umbenannten Restaurants präsentierte Claudia Köhler (re.), Geschäftsführerin der Mainfrankensäle GmbH sehr, mit den Eheleuten Pia und Michael Schloßareck einen neuen Gastronomie-Pächter und somit auch einen neuen Cateringpartner für das Veranstaltungszentrum.
Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, nach einigen Monaten Abstinenz wieder eine Gastronomie in den Mainfrankensälen beherbergen zu können. Er wünschte auch in seiner Funktion als Gesellschaftervertreter und Aufsichtsratsvorsitzender der Mainfrankensäle GmbH den Wirtsleuten mit ihrem Restaurant Büttnerstuben in neuen Räumen viel Erfolg und ein immer volles Haus. Götz: "Ich persönlich bin mir ganz sicher, dass sich die Büttnerstuben dank regionaler fränkischer Küche und modernen Interpretationen zu einem Anziehungspunkt für Besucher nicht nur aus unserem Ort, sondern auch weit darüber hinnaus entwickeln werden." Zur Erinnerung an diesen Tag überreichte er den Eheleuten einen Kunstdruck mit Motiven, was Veitshöchheim ausmacht.
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben," dieses Zitat von Wilhelm von Humboldt, so betonte Michael Schloßareck, habe ihm und seiner Frau Pia ihre Leidenschaft, schon vor 15 Jahren ein Restaurant zu übernehmen, einen Wert gegeben. Neben ihrem Restaurantbetrieb "Büttnerstuben" in Heidingsfeld haben Pia und Michael Schloßareck ein langjähriges Erfahrungsspektrum auch mit verschiedenen Veranstaltungscaterings, so auch der Biergartenbewirtung und dem Betrieb des Waldhauses Einsiedel im Gramschatzer Wald.
Schloßareck: "Wir eröffnen heute hier offiziell mit lieben, wertvollen und hochkarätigen Gästen, Freunden und Geschäftspartner von uns und den Mainfrankensälen".
Die Ehre gaben sich auch v.l. Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth. Zu Würzburg hat das neue Pächterehepaar einen besonderen Bezug, betrieben sie doch zuvor 15 Jahre erfolgreich das fränkische Restaurant „Büttnerstuben“ in Würzburg Heidingsfeld und Michael Schloßarecks Mutter Charlotte ist im Stadtrat Fraktionsvorsitzende des Bürgerforums.
Wie in all den Jahren in Heidingsfeld versorgt Küchenchef Thorsten Nemetz (Bildmitte) die Gäste auch in den neuen Räumen kulinarisch. Sein Chef betonte, er sei stolz, neben Nemetz ein nettes dynamisches Team zu haben.
Von der Leistungsfähigkeit des Restaurants und den am Buffet dargebotenen kulinarischen Gaumenfreuden waren alle Gäste denn auch sehr angetan. Sie konnten in gemütlicher Atmosphäre einen wundervollen und genussreichen Abend in angenehmer Gesesellschaft erleben.
Dazu beitrug mit einer wunderbaren Willkommensrede auch der von "Mama" Charlotte Schloßareck zur Überraschung aller für die Eröffnungsfeier engagierte Business-Kabarettist, Wortakrobat und Fastnacht-Franken-Star Oliver Tissot, der mit seiner unnachahmlichen Fabulierkunst alle ständig zum Lachen brachte.
Erinnerungsfoto mit Tissot
Unter den Gästen weilte auch Marco Anderlik, Präsident des Fastnachtsverbandes Franken. Er sagte: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit dem neuen Pächterehepaar. Wir werden uns zusammen in der nächsten Faschingskampagne um die Gäste kümmern."
Nostalgie
Besonders begrüßte der Bürgermeister Emil Vogelsang mit Ehefrau Britta, dem ersten Pächter des Restaurants der im Jahr 1981 von der Gemeinde eröffneten Mainfrankensälen, das damals noch Frankenstuben hieß. Vogelsang wurde im Jahr 1994 von Georg Obert, dieser 2008 von Henrik Speelmann abgelöst. Bei der Wiedereröffnung der für 13,5 Millionen Euro sanierten Mainfrankensälen im Januar 2015 erinnerte nach zweijähriger Schließung nichts mehr an die einstigen Frankenstuben. In Anlehnung an die den letzten Kriegsmonaten des zweiten Weltkriegs durch Bomben zerstörte Kaskade im Hofgarten präsentierte sich nun das „Kaskade“ genannte Restaurant in völlig neuer zeitgenössischer Architektur und hellem, großzügigen und freundlichem Ambiente. Waren es in den ersten 31 Jahren drei Pächter, so sind die Schlossareks nach Peter Schubert im Januar 2015 und Oliver Amin im Februar 2020 binnen kurzer Zeit bereits die dritten Pächter des Restaurants, das sie in "Büttnerstuben" umbenannten.
Die neuen Büttnerstuben firmieren als "Fränkisches, herzhaftes, vegetarisches, veganes Restaurant". Auf der Speisekarte sind eine reichliche Auswahl an fränkischen Klassikern sowie abwechslungsreiche Kuchen- und Kaffee-Spezialitäten zu finden. Das 170 Quadratmeter große Speiselokal bietet 70 Gästen Platz.
Zur Bewirtung steht weiter die 103 Quadratmeter große Außenterrasse zur Verfügung.
Geöffnet hat das Restaurant vier Tage in der Woche und zwar am Donnerstag von 17:30 - 22:30 Uhr und Freitag bis Sonntag von 12:00 – 22.30 Uhr, warme Küche jeweils bis 21 Uhr, für Feiern ganz individuell.
Der 88 Quadratmeter große, von den Wirtsleuten nutzbare Veranstaltungsraum "Pegasus" gegenüber dem Restauranteingang, bietet für Familien-, Firmen- oder Vereinsfeiern bei Tafelbestuhlung 80 Personen und wie auf dem Foto zu sehen, bei festlicher Bankettbestuhlung 60 Gästen Platz.
Im Raum Pegasus konnten verschiedene Mottotische besichtigt werden.
Wie bei der Eröffnungsfeier dem Landrat präsentiert, stehen neben vier anderen Mitbewerbern auch die neuen Pächter mit ihrem Cateringservice als kompetenter Service-Dienstleister für die Bewirtung verschiedenster Veranstaltungen in den Mainfrankensäle mit seinen verschiedensten Formaten für zehn bis 920 Personen wie Tagungen, Kongresse, Messen, Seminare und Firmenfeiern sowie Konzerte, Theater, Kabarett und Vorträge zur Verfügung.
Michael Schloßareck: "Meine Frau und ich konnten in den Jahren vor der Selbstständigkeit in München und Augsburg viele gastronomische Locations und Veranstaltungs-Events betreuen, so auch Staatsempfänge mit ausländischen Politikern in der Münchner Residenz."
Mit der Touristik-Information Veitshöchheim ist ein weiterer Dienstleister im Haus. Leiterin Dr. Petra Reichert-Südbeck und ihre Kolleginen präsentierten die vielfältigen touristischen Möglichkeiten und informierten über Hotelbuchungen für Veranstaltungen.
Bei der Technik-Führung konnte auch ein Blick hinter die Kulissen der Mainfrankensäle geworfen und die flexiblen Räumlichkeiten mit verschiedenen Bestuhlungsvarianten und modernster Medientechnik. besichtigt werden:
Raum Apollo
Raum Minerva
Kleiner Saal
Mittlerer Saal
Regieraum
Fotos Dieter Gürz