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Veitshöchheim ist zum 35. Mal Austragungsort der Fastnacht in Franken - Gemeinde empfing Fastnachts-Familie im Bacchuskeller - FVF verlieh Sessionorden an die Fernsehleute

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Foto mit den VIP's nach der Ordensverleihung im Veitshöchheimer Bacchuskeller v.l.n.r. stehend FVF-Ehrenpräsident Bernhard Schlereth, Bürgermeister Jürgen Götz, BR-Studio-Franken-Leiter Tassilo Forchheimer, Martin Rassau, FVF-Präsident Marco Anderlik, Oti Schmelzer, BR-Redaktionsleiter Norbert Kübert, Volker Heißmann, vorne Pavel Sandorf, David Lugert, BR-Redakteur Rüdiger Baumann und Klaus-Karl Klaus.

Es hat schon Tradition in Veitshöchheim, dass am Dienstag vor der BR-Live-Sendung "Fastnacht in Franken", wenn die Vorbereitungen und die Proben bereits auf Hochtouren laufen, das Fernsehteam und gerade zur Probe im Ort anwesende Künstler sehr gerne der Einladung des Veitshöchheimer Bürgermeisters zum geselligen Abend mit Essen und Trinken in der tollen Atmosphäre des gemeindlichen Bacchuskellers Folge leistet.

Der Präsident Marco Anderlik des die Fernsehsitzung ausrichtenden FVF nutzte den Abend, um Fernsehleuten und den anwesenden Künstlern den FVF-Sessionorden zu überreichen.

Ein kleines Jubiläum feiern kann heuer die Gemeinde Veitshöchheim. Den Fernsehorden 2023 des Fastnachtsverbandes Franken (FVF) ziert Norbert Neugirg, Kommandant der 'Altneihauser Feierwehrkapell'n'. Der Orden dokumentiert zugleich, dass es heuer die 36. Fernsehsitzung "Fastnacht in Franken" von BR und FVF ist. Die erste Sendung 1987 kam noch aus dem oberfränkischen Lichtenfels. 1991 fiel die Sendung wegen des Golfkriegs aus. Da nach der ersten Übertragung aus Lichtenfels immer Veitshöchheim Austragungsort war, ist des heuer die 35. Sitzung, die hier in den Mainfrankensälen am Freitag, 10. Februar 2023 vom BR ausgestrahlt wird.

Der FVF-Präsident, dem  bei der Ordensverleihung zwei Mädchen der Roten Garde des VCC assistierten, überreichte den Orden auch an Veitshöchheims Bürgermeister-Dreigestirn v.r. Jürgen Götz (1.), Elmar Knorz (2.) und Steffen Mucha (3.) sowie im Bild links an Altbürgermeister Rainer Kinzkofer der vor Götz 26 Jahre lang die Fernsehsitzung sehr intensiv begleitete.

Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, dass nach drei Jahren Abstinenz die "Fastnachtsfamilie" hier im Bacchuskeller sich wieder zum gemütlichen Zusammensein versammeln konnte. Die Einladung zum Essen soll den Dank der Gemeinde zum Ausdruck bringen für die jahrzehntelange gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk und dem Fastnachtsverband. Er empfindet es toll, dass hier die Rädchen aller Beteiligten so gut ineinandergreifen.

Götz hofft, dass auch in der Zukunft diese Symbiose weiterbetrieben werden kann.

Sein besonderer Dank galt an diesem Abend den Helfern des  VCC vor und hinter der Theke mit Clubpäsidentin Conny Lyding und Sitzungspräsident Manuel Seemann an der Spitze

Zum Gelingen des Abends hatte so  die Bewirtungscrew des VCC einen wesentlichen Anteil. Die VVCler servierten neben Getränken einen selbst gemachten Kochkäse und eine Suppe als Vorspeise, als Hauptspeise einen Braten mit Spätzle, Nudeln und Wirsinggemüse sowie "Blaue Zipfel".

Nach den Worten von FVF-Präsident Marco Anderlik und BR-Mann Tassilo Forchheimer  sowie dem lautstarken, langanhaltenden Beifall nach, hat das Essen allen sehr gut geschmeckt. Anderlik war voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit dem BR auch bei den bisherigen Produktionen wie die Närrische Weinprobe bei der Aufzeichnung der grandiosen Jugendsendung am letzten Sonntag mit ihren tollen Lichteffekten.

Forchheimer sagte, ein Geheimnis des Erfolgs dieser Sendungen sei das gut vernetzte, engagierte Miteinander, die Symbiose eines gegenseitigen Nehmens und Gebens, auch mit der Gemeinde. Forchheimer: "Wir sind hier gut aufgehoben und gleichzeitig profitiert auch die Gemeinde davon. Etwas Besseres gibt es eigentlich gar nicht. Es wäre schön, wenn wir dies fortsetzen können, ebenso dieses wunderbare, beispiellose Miteinander mit dem FVF über das ganze Jahr hinweg, was sehr viel Spaß macht."

Der FVF-Präsident bestätigte dem Bürgermeister, dass kein Mensch vorhabe, daran irgendwas zu ändern. Anderlik: "Der Sitz des Verbandes und der Fastnacht in Franken ist und bleibt Veitshöchheim. Die Mainfrankensäle sind unsere Hometown."

Tradition ist, dass der Kabarettist Martin Rassau es sich nicht nehmen lässt, beim Abwasch in der Küche zu helfen.

 

Fotos (c) Dieter Gürz

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