Jugend forscht am Gymnasium Veitshöchheim – mit Erfolg! Marlene Bösl Regionalsiegerin im Fachbereich Biologie
Das Gymnasium Veitshöchheim teilt mit:
Um bei Jugend forscht, Experimente antworten oder anderen naturwissenschaftlichen Wettbewerben mitzumachen, braucht man begeisterte ForscherInnen mit Ideen, Ausdauer, ein bisschen Mut und Spaß am Lösen von Problemen.
Genau die finden sich am Gymnasium Veitshöchheim Jahr für Jahr wieder, nicht zuletzt auch durch das Engagement der Lehrkraft Ulrike Landeck, der die jungen ForscherInnen eine echte Herzensangelegenheit sind.
Und wer mit Herzblut dabei ist, der hat meist auch Erfolg. Das hat der diesjährige Regionalwettbewerb Jugend forscht, ausgerichtet am 16. und 17. Februar in Marktheidenfeld von der Region Mainfranken GmbH, wieder einmal gezeigt.
Mit insgesamt 150 Teilnehmern gehört der Regionalwettbewerb in Unterfranken zu den größten in Bayern. 34 Projekte wurden bei „Schüler experimentieren“ (dem Wettbewerbsformat für die jüngeren SchülerInnen bis 14 Jahre) vorgestellt, 33 Projekte traten in der Alterssparte ab 15 Jahren an, darunter auch fünf vom Gymnasium Veitshöchheim.
Dank der großzügigen Unterstützung durch das Hotel Baumhof Tenne in Marktheidenfeld und den Förderkreis der Schule war es den Veitshöchheimer SchülerInnen auch in diesem Jahr möglich, die Forschertage in Marktheidenfeld zu verbringen und den ersten Wettbewerbstag gemeinsam mit einigen anderen Teilnehmern gemütlich ausklingen zu lassen. "Das Zusammentreffen mit den anderen „Jufos“ ist das Beste am Wettbewerb" meint Lena Fries vom Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld und bekommt hierfür breite Zustimmung unter den anderen Schülerinnen und Schülern.
Am zweiten Tag standen für die Gymnasiasten aus Veitshöchheim noch eine Betriebsführung in der Kunststofftechnik bei Warema (Foto) und ein Besuch des Apothekenmuseums an, bevor es zurück zu den Wettbewerbsständen in der Hans-Willhelm-Renkhoff-Halle ging, um der Öffentlichkeit Rede und Antwort zu stehen bzw. die selbst erarbeiteten Ergebnisse und Erkenntnisse Spezialisten und der Allgemeinheit zu präsentieren.
Bei der Preisverleihung durften sich alle Veitshöchheimer dann über viel Anerkennung freuen:
Marlene Bösl (Foto) wurde mit ihrer Arbeit zur Wirkung von Kapuzinerkresse-Inhaltsstoffen auf Krebszellen Regionalsiegerin im Fachbereich Biologie.
Luis Baumeister, der sich mit Proteinshakes beschäftigt hatte, wurde Zweiter in diesem Fachbereich.
Frida Rauch bekam mit den Untersuchungen zur antibakteriellen Wirkung von Betulin aus Birkenrinde den 3. Preis.
Lena Schatzmann, die sich mit der Wirkung von Heidelbeeren auf das Herz-Kreislaufsystem beschäftigt hatte, wurde mit einem Sachpreis ausgezeichnet.
Im Fachbereich Arbeitswelt bekam Anna-Lena Schaupp für ihre selbstprogrammierte Schüler-Hilfe-App „StAppy“ den 2. Preis.
Herzlichen Glückwunsch!
Die nächsten Projekte sind schon geplant, aber jetzt drücken wir erstmal Marlene für den Landeswettbewerb, der vom 27.-29.3. in Vilsbiebach stattfinden wird, die Daumen und wünschen ihr weiter viel Erfolg!
Yvonne Ort - Fotos Gymnasium