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Krippenspiel war 2022 ein Höhepunkt in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Das Krippenspiel ist jedes Jahr ein Höhepunkt in der Christuskirche Veitshöchheim. So war es auch beim Weihnachtswunder 2022. Mehr als 450 Gäste hatten sich zu den insgesamt drei Gottesdiensten angemeldet. Schon am 4. Advent erhielten sie ihre persönlichen Tickets. Vorfreude machte sich breit.

Diakonin Claudia Grunwald hatte mit einem mehr als fünfzigköpfigen Team aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Monat lang die Aktion vorbereitet. Es wurde eifrig gesungen, gerappt, gespielt, gereimt und musiziert, denn die Kinder führten ihr Krippenspiel weitgehend eigenständig durch.

An Heiligabend war es schließlich soweit: Auf der Terrasse unterhalb der Christuskirche startete der Weg.

Der Herold begrüßte die Gemeinde und nahm sie mit in die biblische Erzählung des Krippenspiels,  begleitet von Pauke und Trompete.

Alle  Schauspieler warteten gespannt auf ihren Einsatz.

Dann machten sich alle zusammen mit Maria und Josef singend auf den Weg in die Kirche. Die Stühle in der Christuskirche waren so ausgerichtet, dass alle Gäste mittendrin im Weihnachtswunder sein konnten.

Leider waren alle Gasthöfe schon belegt, die Wirte schickten Maria und Josef weiter.

Das Jesuskind wurde in die Krippe gelegt.

 

Engel weckten mit einem Rap die schlafenden Hirten. Auch die waren nun wach und stimmten, bei der Krippe in der Mitte angekommen,  in den Rap ein.

Die musikalische Ausgestaltung übernahm das Team mit Trompete, Saxophon, Blockflöte, Cajon, Klarinette, Querflöte und Gitarre.  Die Kinder brachten mit ihrer Musik weiteren Glanz in das Geschehen.

Alle Anwesenden wurden aktiv mit einbezogen, wie im Bild beim Sternenlied, bei dem Sterne in der Heiligen Nacht funkelten.

Zwischen den Krippenspiel-Aktionen war Zeit für Stärkung mit Lebkuchen und Brezen.

Mit einem Abschlussreim voll guter Weihnachtswünsche verabschiedete sich das Team und überreichte den Anwesenden zur Erinnerung am Ausgang noch eine Karte mit einem Leuchtstern.

Während die einen in der Kirche den Gottesdienst zu Ende feietern, trafen sich die nächsten Familien schon auf der Terrasse unterhalb.

Text: Claudia Grunwald
Fotos: Jens Grunwald

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