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Zum Abschluss des Veitshöchheimer Abenteuerspielplatzes gab es nach zehn Jahren wieder eine Nachtwanderung mit Hüttenübernachtung

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Am 7.8 wurde hier auf Veitshöchheim News über das Sommerfest zum Abschluss der ersten Ferienwoche auf dem Abenteuerspielplatz (ASP) "Holznagelhausen" berichtet (siehe nachstehender Link). Am Freitagabend warteten nun um 18 Uhr zum Ende der zweiten Woche 162 Kinder und Jugendliche auf Einlass in den "Wildwest"-ASP, wo als krönender Abschluss nach vorheriger Stärkung mit Hamburger, Eis und Cocktails um 19.45 Uhr bis 23 Uhr eine Nachtwanderung mit anschließender Hüttenübernachtung auf dem Programm stand.

Fazit der Gemeindejugendpflege am letzten Freitagabend

Auch die zweite Woche verlief nach den Worten von Pascal Mader sehr gut. So seien die Rückmeldungen von Elternseite durchweg positiv.  Die Hütten konnten weiter gebaut werden. Es haben zwar nicht so viele ein begehbares Dach, aber eine stable Hütte, in dem alle unbesorgt schlafen können. Insgesamt waren in der zweiten Woche 162 Kinder da. Für Abwechslung sorgte ein buntes Programm an Workshops, lief Pizza backen wieder gut, bot eine externe Referentin zwei Mal Nassfilzen an, wurde gebatikt. Erstellt wurde mit ausgeliehenen Ipads ein ASP-Video, das dann auch von den Familien online aufgerufen werden kann.

Beim dieses Mal sehr jungen Betreuungsteam habe er in der zweiten Woche gemerkt, dass nun alle so richtig angekommen seien. Sie waren, so Mader, mit Freude und Spaß dabei, auch wenn sie nun ziemlich fertig seien. Er sei zuversichtlich, dass einige hängen bleiben und nächstes Jahr wieder dabei sind.

Höchst erfreulich sei es, dass nun endlich das Wetter erstmals seit 2012 wieder eine Nachtwanderung zulässt, für die sich 120 Kinder angemeldet hatten. Die Wanderung führte die eine Hälfte in den Wald um das Naturfreundehaus und die andere Hälfte über das Birkental in die Weinberge, wo die Kids an einzelnen Stationen Minispiele machten konnten wie Lasso- und Dosenwerfen oder Papierflieger-Weitflug. Die Gruppen liefen um 19.45 Uhr los und kamen bis 23 Uhr wieder zurück. Etwa zwei Drittel der Nachtwanderer waren dann so mutig, in den Hütten zu übernachten.

Vor dem Einlass um 18 Uhr stimmte Pascal Mader (hinten 2. v.r.), der mit seiner Kollegin Rebecca Hofmann das Camp organisierte, das junge   Betreuerteam auf den Ablauf des Abschlussabends ein.

Bereit standen an den Verpflegungsständen der CSU-Ortsverein mit Bürgermeister Jürgen Götz zum Braten der Burger in toller Teamarbeit

mit der Elterninitiative zum Belegen der Burger mit Tomaten, Salatblättern und Gurken, gespendet von der Gärtnerei Klinger

und der UWG-Ortsverein an der alkoholfreien Cocktail-Bar.

Voller Vorfreude auf das, was sie erwartet, strömten dann nach Freigabe des Eingangstores die Kinder, viele noch zusammen mit einem Elternteil, mit Schlafsäcken und Unterlagen ausgestattet, ins Fort zu ihren Hütten.

Hier richteten sie sich schon mal auf die Übernachtung ein oder warteten vor den Hütten geduldig, bis es über Lautsprecher hieß "Hamburger frei".
Hier richteten sie sich schon mal auf die Übernachtung ein oder warteten vor den Hütten geduldig, bis es über Lautsprecher hieß "Hamburger frei".
Hier richteten sie sich schon mal auf die Übernachtung ein oder warteten vor den Hütten geduldig, bis es über Lautsprecher hieß "Hamburger frei".
Hier richteten sie sich schon mal auf die Übernachtung ein oder warteten vor den Hütten geduldig, bis es über Lautsprecher hieß "Hamburger frei".

Hier richteten sie sich schon mal auf die Übernachtung ein oder warteten vor den Hütten geduldig, bis es über Lautsprecher hieß "Hamburger frei".

Nun hatten die freiwilligen HelferInnen alle Hände voll zu tun, bis alle Mädchen und Jungen ihren Hamburger 

 verzehrfertig in Händen hatten,

der allen sichtlich schmeckte.

Sehr gut an kamen auch die alkoholfreien Cocktails, die die UWGler mit viel Obst und allerlei verschiedenen Säften herb oder fruchtig zusammenstellten.

Und später kam auch noch der SPD-Ortsverein mit einer Eistheke.

Das Geschehen im Hüttendorf konnten in den letzten beiden Wochen Spaziergänger am Mainuferweg von außen verfolgen. Bei den heißen Temperaturen waren die Schatten spendenden Bäume ein Segen.   Vom Grasbewuchs der Wiese war  innerhalb der Einzäunung nach den zwei Wochen intensiver Nutzung aber nichts mehr zu sehen.

Diese vor dem Hüttendorf lagernden Paletten blieben übrig.

Fotos Dieter Gürz

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