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Den weit verbreiteten Brauch der Kräutersträuße zu Maria Himmelfahrt hält die Kolpingfamilie Veitshöchheim am Leben.

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 Wie jedes Jahr seit 2008 trafen sich dazu einige Frauen am Samstag vor Maria Himmelfahrt zum gemeinsamen Sträußebinden.
Da jeder etwas Kräuter mitgebracht hatte,  kamen trotz der lang anhaltenden Hitze viele Kräuter zusammen, die auf einem langen Tisch geordnetet einen  betörenden  Duft verbreiteten. 
Doris Mengling-Lutz berichtet: "Für jeden einzelnen Strauß gingen wir  umher und legten die Kräuter  zusammen. Dann den Bast  um den Strauß und hinein in den Eimer  zu den anderen Kräutergebinden. Bei der Vorabendmesse zu "Mariä Himmelfahrt" brachten  wir die Sträuße vor den Altar und der Pfarrer segnete sie."
Die Kräutersträuße konnten die Besucher der Messe anschließend gegen eine kleine Spende mit nach Hause nehmen und ins Haus hänten,  wo er Heil und Wohlergehen bringen soll.

Die Spenden für die Sträuße  kommen der Partnerkolpingfamilie in Donjo Sabuk (Afrika, Kenia) zugute, die noch mehr als wir hier unter der Trockenheit leiden. Eine Kenianerin wird im September dieses Geld mit nehmen und überbringen,  wenn sie ihre Familie in Afrika besucht. 

Fotos Kolpingsfamilie

 
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