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Veitshöchheimer "Siebener" waren beim Feldgeschworenentag

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 

Beim Feldgeschworenentag rechts des Mains am 14. Mai 2022 in der "Weißen Mühle" in Estenfeld waren auch die "Siebener" aus Veitshöchheim vertreten v.l.n.r. 3. Bürgermeister Steffen Mucha, Obmann Werner Röhm, Franz-Josef Weißenberger, Peter Lampatzer, Hans Nieberler, Michael Köhler, Edmund Pabst und Karl Wolf.

Nach dem Auftakt mit einem Gottesdienst zog ein Umzug von knapp 700 Menschen durch den Ort zur Weißen Mühle. Dort bekamen die "Siebener" ein wohlverdientes Mittagessen gestellt.

Die Feldgeschworenen besetzen eines der ältesten Ämter im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung: Die so genannten "Siebener" sind dafür verantwortlich, dass Grenzsteine noch an ihrem korrekten Ort stehen, kümmern sich um Vermessungspunkte und schlichten bei etwaigen Grenzstreitigkeiten. Kurz gesagt sind sie die "Hüter der Grenzen". Das traditionelle Amt der Feldgeschworenen wird fast nur noch in Bayern ausgeübt, wobei es in Franken mit rund 15 000 Angehörigen noch am populärsten vertreten ist.

Foto Karl Wolf

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