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Veitshöchheim soll ein Rosendorf werden - Rosenbeet in der Mainlände wurde feierlich übergeben - Rosenverkaufsaktion des Verschönerungsvereins am 7. und 8. Mai

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Am Freitagnachmittag übergab in der Mainlände gegenüber dem Biergarten  Bürgermeister Jürgen Götz offiziell sechs Beete der Öffentlichkeit, die mit den hier gepflanzten Rosen „Schöne Veitshöchheimerin“ (gelb) und „Hl. Bilhildis“ (rot) in Anlehnung an die Ortsfarben nun das Ortsbild bereichern.

Der Verschönerungsverein hat diese beiden Rosen aus dem großen Fundus des verstorbenen ungarischen Züchters Gergely Márk im Rahmen einer feierlichen Rosenweihe am 17. September 2021  anlässlich seines 125jährigen Vereinsjubiläums der Gemeinde vermacht als Geschenk zum 925jährigen Ortsjubiläum und zu "300 Jahre Bilhildis-Verehrung", die die Veitshöchheimer Pfarrei in diesem Jahr beim Bilhildisfest am 29. Mai 2022 feiert. 

Die Übergabefeier umrahmten musikalisch von der Sing- und Musikschule Veitshöchheim die Lehrkräfte Eva Passas und Rainer Nürnberger u.a. mit den Stücken "Die letzte Rose des Sommers" und "The Wild Rose".

Zusammen mit dem Verschönerungsvereinsvorsitzenden Burkard Löffler und Altbürgermeister und Ehrenbürger Rainer Kinzkofer enthüllte der Bürgermeister am  Rosenbeet ein von der Gemeinde installiertes Schild, das den interessierten Betrachter auf diese Jubiläen hinweist und die beiden Rosen erläutert.

Veitshöchheim soll ein Rosendorf werden -  Rosenbeet in der Mainlände wurde feierlich übergeben - Rosenverkaufsaktion des Verschönerungsvereins am 7. und 8. Mai

Die Pflanzung durch den Bauhof der Gemeinde erfolgte entprechend diesem von Vereinsbeirätin Manuela Hensel erstellten Pflanzplan, mit der gelben "Schönen Veitshöchheimerin" in der Mitte und der roten "Heiligen Bilhildis" jeweils außen, umgarnt von niedrigen Begleitblumen und Pflanzen.

 

 

Nach den Worten des Bürgermeisters trägt der Verschönerungsverein mit den beiden Rosen zur Ortsbildverschönerung nach dem Gemeindeslogan "Veitshöchheim so lässt sichs leben" bei bzw. auch nach dem Motto "Veitshöchheim blüht auf" aus dem Jahre 2009 anlässlich der vom Verschönerungsverein initiierten und mit der Goldmedaille gekürten Teilnahme Veitshöchheims am Bundeswettbewerb Entente Florale. Das damals vom Künstler Harald Schmaußer für die Galerie im Pfeufferhof erstellte Display vermachten Inga und Bernd Wiek nach Aufgabe der Galerie dem Verschönerungsverein.

Der Bürgermeister und der Vereinsvorsitzende hoffen, dass wie bei der Übergabefeier schon die Bürgerin Utta Will (links) sich bei der Rosen-Verkaufsaktion des Verschönerungsvereins an gleicher Stelle am 7. und 8. Mai von 10 - 16 Uhr möglichst viele Veitshöchheimer mit Rosen eindecken und diese zum 925jährigen Ortsjubiläum auch in den Vorgärten blühen und gedeihen mögen.

 

Hier können auch Exemplare von über 50 seltenen Rosensorten aus dem Márk-Rosen-Fundus erworben werden, darunter Márks bedeutendste Sorte, die dieser der Heiligen Elisabeth, einer ungarischen Königstochter, spätere Landgräfin von Thüringen, gewidmet hat, die im Jahr  2000 mit einer Goldmedaille in Rom ausgezeichnet wurde.

Zudem können in der Woche vom 7. bis 15. Mai die “Hl. Bildhildis“ und “Schöne Veitshöchheimerin“ in den lokalen Blumenfachgeschäften sowie der Gärtnerei Klinger zum Setpreis von 29,90 €, bei der Gärtnerei Reim auch einzeln für 15 € erworben werden, solange der Vorrat reicht.

Vorsitzender Burkard Löffler betonte, dass die Rosenzüchterin Eva Kigyóssy-Schmidt, die Alleinvertreterin von Gergely Márks in Deutschland, dem Verein 125 Rosen übergeben habe, damit Veitshöchheim ein Rosendorf wird.

Löfflers ganz großer Dank galt neben der Initiatorin Manuela Hensel vor allem auch seinem Stellvertreter Heiner Bauer und dessen Frau Gunda, die in ihrem Garten in der Herrnstraße 9 durch ihre sehr aufwändige Arbeit mit Überwinterung der über 200 wurzelnackt aus Ungarn gelieferten und von ihnen in Containern gepflanzten Rosen erst die ganze Aktion ermöglichten. Löffler dankte schließlich auch der Gemeinde für ihre Unterstützung

Auch Altbürgermeister und Ehrenbürger Rainer Kinzkofer ergriff das Wort und wünschte dem Verschönerungsverein viel Erfolg bei seiner Rosenverkaufsaktion.

Fotos Dieter Gürz

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