Veitshöchheim feierte mit Bischof Dr. Franz Jung 300 Jahre Verehrung der Heiligen Bilhildis - Ihr Leben vor 1300 Jahren ist laut Bischof von bleibender Aktualität
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Veitshöchheim feierte mit Bischof Franz Jung 300 Jahre Verehrung der Heiligen Bilhildis
In Veitshöchheim ist es Tradition, immer am Sonntag nach Christi Himmelfahrt der im 7. Jahrhundert in Veitshöchheim geborenen und hier aufgewachsenen Heiligen Bilhildis mit einem Gottesdienst zu ...
Link auf Mainpost-Online-Artikel vom 30.5.2022
Ein seltener Anblick: Seit März 2020 nach der langen Corona-Zeit war heute Morgen die barocke Vituskirche im Veitshöchheimer Altort wieder einmal so ziemlich voll (bis auf die Empore). Und es herrschte eine freudige, ja gar festliche Stimmung. Denn der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung war gekommen (im Bild links hinter Ortspfarrer Robert Borawski beim Einzug die Gläubigen grüßend), um mit ihnen ein besonderes Jubiläum zu feiern.
Seit 300 Jahren hält nämlich die Katholische Kirchengemeinde das Andenken an die Heilige Bilhildis hoch und erfreut sich ihres Beistandes. Immer am Sonntag nach Christi Himmelfahrt ging bisher, bis auf die beiden Vorjahre, ein Gottesdienst mit Prozession zu Ehren der Heiligen über die Bühne. Diese wurde hier im 7. Jahrhundert geboren und ist hier aufgewachsen. Ihre Büste kam 1722 als Geschenk der Äbtissin vom Kloster Altmünster in Mainz nach Veitshöchheim.
"Da kann man auch schon mal probieren, ob zu diesem Jubiläum nicht auch Bischof Dr. Franz Jung nach Veitshöchheim kommt, zumal auch noch die Gemeinde ihr 925jähriges Bestehen feiert", sagte Pfarrer Robert Borawski voller Freude, dass es geklappt hat und der Bischof gekommen ist, um mit der Pfarrgemeinde das Gedächtnis der Heiligen Bilhildis zu feiern.
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Der Bischof wiederum dankte der Kirchengemeinde für die Pflege dieser Tradition von Herzen.
Das Jubiläum war für ihn Anlass, wie er sagte, darüber nachzudenken, was die Heilige uns heute noch zu sagen hat. Dafür ging er auf fünf Punkte ein, die ihm noch von bleibender Aktualität zu sein scheinen (siehe Auszug aus seiner Predigt am Ende dieses Artikels).
Mit dem Bischof zelebrierten Pfarrer Robert Borawski und der 83jährige Pfarrer i.R. Josef Kraft. Gerade jetzt im Umbruch, wo Ortspfarrer Robert Borawski nach 17jährigem Wirken in Veitshöchheim am 31. August in den Ruhestand geht und zum 1. Oktober 2022 Christian Nowak (41) sein Nachfolger wird, wurde es in Veitshöchheim als ein gutes Zeichen gewertet, dass der Bischof gerade in solchen Zeiten in die Gemeinde kommt.
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Die Bilhildis-Büste trugen während der Prozession durch den Hofgarten Kameraden der Freiwiligen Feuerwehr, darunter auch 1. Kommandant Robert Röhm (rechts) und sein Stellvertreter Florian Fischer (hinten links). In der Hand der 734 in Mainz verstorbenen Heiligen dargestellt ist das Kirchenmodell des von ihr im 7. Jahrhundert gegründeten Klosters Altmünster.
Eine der ersten Handlungen des Bischofs war, die Bilhildisbüste und auch die vom Verschönerungsverein gespendete Rose "Heilige Bilhildis" darunter, zu beweihräuchern.
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Dem Aufruf zum Kirchgang von Pfarrer Borawski folgten die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine Kolpingsfamilie, Frauenbund, Tanzsportgarde, Eigenheimer, Musikverein, Feuerwehr, Sportschützen, Sportverein und Turngemeinde.
Die Fahnenabordnungen gaben, den Altarraum ausfüllend, dem Gottesdienst ein buntes Gepräge.
Einen musikalischen Ohrenschmaus bereitete beim Gottesdienst an der Orgel Harald O. Kraus, Musiklehrer am Wirsberg-Gymnasium Würzburg, der vor allem beim "Hallelujah, preiset den Herrn" die Orgelpfeifen fröhlich jubilieren ließ. Kraus ist mit Ariane Metz verheiratet. Die Veitshöchheimer Organistin und Preisträgerin des ARD-Musik-Wettbewerbes gab am 10. Oktober 2021 anlässlich des vom Deutschen Musikrat ausgerufenen "Jahr der Kirchenorgel 2021" ein Orgelkonzert in St. Vitus.
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Und auch der Musikverein spielte unter der Leitung von Stefan Wagner nach der Prozession in der Kirche auf, als der Bischof mit der Monstranz den Gläubigen den Eucharistischen Segen erteilte.
Nach dem Gottesdienst gab der Musikverein für den Bischof noch ein kleines Standkonzert.
Währenddessen trug sich dieser in das Goldene Buch der Gemeinde Veitshöchheim ein (v.l.n.r. 2. Bürgermeister Elmar Knorz, Pfarrer i.R. Josef Kraft, Bischof Dr. Franz Jung, Pfarrer Robert Borawski, Bürgermeister Jürgen Götz).
Bürgermeister Jürgen Götz sagte: "Für unseren Ort ist es natürlich ein außergewöhnliches Ereignis "300 Jahre Bildhildisverehrung" ausgerechnet zusammen auch noch mit unserem 925jährigem Ortsjubiläum feiern zu können. Und es ist dann schon etwas Besonderes, wenn der Bischof nicht nur zur "Fastnacht in Franken, sondern zum Gottesdienst zur Bilhildisverehrung nach Veitshöchheim kommt."
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Hier der Wortlaut des Goldenen Bucheintrags: "Zum Gedenken an 300 Jahre Verehrung der Heiligen Bilhildis in Veitshöchheim von Herzen Gottes reichen Segen und den Schutz und die stete Fürbitte der Heiligen Bilhildis für den Ort und unser ganzes schönes Bistum Würzburg."
Als kleines Dankeschön für sein Kommen überreichte das Ortsoberhaupt zusammen mit seinem Stellvertreter Elmar Knorz (links) dem Bischof die schwergewichtige Ortschronik der Gemeinde von Thomas Struchholz, in der vieles auch über das kirchliche Leben Veitshöchheims, vor allem auch über den fürstbischöflichen Hofgarten, niedergeschrieben ist.
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Als eine schöne Geste des Verschönerungsvereins wurde es empfunden, als der Vorsitzende Burkard Löffler dem Bischof nach dem Eucharistischem Segen die im letzten Jahr getaufte, rot blühende Rose "Heilige Bilhildis" (gerade aufblühend im Bild unterhalb der Bilhildisbüste platziert) zur Pflanzung in seinem Bischöflichen Garten überreichte.
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Bei der nach zwei Jahren Abstinenz wieder stattfindenden Prozession ging es von der Vituskirche über den Rathaushof in den Hofgarten rund um den Nutzgartenbereich und durch die Fasanenallee am Schloss vorbei zurück in die Kirche.
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Der Musikverein Veitshöchheim begleitete die Prozession musikalisch.
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Bürgermeister Jürgen Götz und sein Stellvertreter Elmar Götz gingen mit brennenden Kerzen neben dem Bischof unter dem von Kirchenverwaltungsmitgliedern getragenen Baldachin.
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Gemeindereferentin Roswitha Hofmann (2.v.r.), die zusammen mit Margret Simmelbauer (r.) eine Lesung und Fürbitten vortrug, freute sich, dass die Kirche nach der langen Corona-Zeit bis auf die Empore fast voll war und demzufolge wieder eine freudige, ja gar festliche Stimmung herrschte. Sie sprach denn auch von einem besonderen Erlebnis, dass so viele zusammengekommen sind, die Fahnenabordnungen der Vereine wieder da waren, der Musikverein aufspielte und die Feuerwehr das Tragen der Bilhildisbüste bei der Prozession übernahm.
Sie empfand, dass der Bischof sehr geistlich gepredigt und neue Impulse gebracht hat, über das Leben der Heiligen Bilhildis nachzudenken. Hofmann: "Es waren auch Dinge dabei, die ich noch nicht wusste."
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Ähnlich wie Hofmann erging es auch Angelika Vey-Rossellit, geistliche Leiterin der örtlichen Kolpingsfamilie und Leiterin des Bilhildiskindergartens. Auch für sie war es nach langer Zeit wieder ein schöner Gottesdienst, auch als Vereinsvertreterin wieder einmal die Möglichkeit zu haben, sich mit der Fahne zu zeigen. Sie hatte auch zwei Kindergartenkinder als Träger kleiner Bilhildis-Fähnchen dabei, um zu dokumentieren, dass seitens des Kindergartens eine enge Verbindung zur Heiligen besteht und dies auch im Kindergarten gefeiert wird.
Auch für Vey-Rossellit war einiges neu, was der Bischof in seiner Predigt sagte, so die Überlieferung, dass Bilhildis für ihr Kloster eine überaus kostbare Reliquie des Grabtuches erhielt, das auf dem Antlitz Christi lag und das laut Bischof auch heute noch in Mainz verehrt wird. Auch habe sie so noch nicht gehört, dass die junge Bilhildis einen alten Mann geheiratet habe, ihr Kind mit diesem früh gestorben sei und sie deshalb Fürsprecherin und Ratgeberin für alle Frauen war, die ein ähnliches Schicksal erlitten hatten wie sie selbst und sie deshalb noch bis heute als Fürsprecherin angerufen werde bei Kinderlosigkeit und beim Verlust der Kinder.
Keine Berührungsängste hatte der Bischof nach dem Gottesdienst, als ihm der Musikverein ein Ständchen spielte. Der Bischof outete sich im Gespräch mit einigen Musikerinnen, dass er früher auch mal Querflöte gespielt und jetzt dazu keine Zeit mehr habe. Sein Bruder habe früher dem Heeresmusikkorps in Stuttgart angehört.
Auszug aus der Festpredigt von Bischof Dr. Franz Jung zu 300 Jahre Verehrung Bilhildis in Veitshöchheim, am 29.05.2022
1. Ein Leben mit Brüchen: die junge Witwe Bilhildis
Bilhildis wird als junges Mädchen aus gutem Hause einem älteren Mann verheiratet. Bei diesem Mann handelt es sich wahrscheinlich um Hetan II., den Sohn Gozberts, den Sohn des Fürsten also, auf dessen Veranlassung hin die drei Frankenapostel ermordet worden waren. Ziel der Heirat war, den Bestand der Dynastie Gozberts zu sichern. Das heißt auf Deutsch: Bilhildis hatte die Aufgabe, ihrem Mann einen männlichen Nachkommen zu schenken, da sein Sohn aus erster Ehe verstorben war. Von einer Liebesheirat war also kaum die Rede. Nichtsdestoweniger erfüllte Bilhildis die in sie gesetzten Erwartungen und schenkte ihrem Mann einen Sohn.
Es kam dann alles anders als geplant, wie so oft im Leben: Ihr Mann fiel kurz nach der Hochzeit im Krieg und ihr kleiner Junge verstarb leider auch allzu früh. Ein Schock. Die junge Frau stand plötzlich mutterseelenalleine da. Die bisherige Lebensplanung hatte sich mit einem Schlag erledigt. Das musste sie erst einmal verkraften.
In dieser Situation tat Bilhildis das einzig richtige. Sie versuchte Abstand zu gewinnen. Sie verließ ihre fränkische Heimat, um nach Mainz zu gehen. Bilhildis lehrt uns, in bedrängenden Situationen sich nicht unterkriegen zu lassen. Sie war fest überzeugt, dass sie von Gott nicht verlassen wurde trotz des Schweren, was ihr zu tragen aufgebürdet worden war.
2. Nach einer neuen Lebensperspektive suchen: der Weg zur Äbtissin
Die Stadt Mainz bot sich ihr als Zufluchtsort deshalb an, weil dort ihr Onkel Rigibert das Amt des Erzbischofs bekleidete. Er gewährte der jungen Witwe Schutz und eine neue Beheimatung.
Nun stand sie vor der Aufgabe, sich neu zu orientieren. Bilhildis wollte keine Heirat mehr. Sie wollte sich nicht länger den Zwängen der Gesellschaft mit ihren Erwartungen beugen. Sie wählte den Weg der Freiheit. Im Mittelalter war dieser Weg weiblicher Emanzipation der Weg ins Kloster. Dort war sie sicher vor der männlichen Dominanz. Sie gründete das Kloster Altmünster, mit dessen Kirchenmodell in der Hand sie immer dargestellt wird.
Konnte sie keine leibliche Mutter mehr sein, so wollte sie doch für viele Frauen zur geistlichen Mutter werden. Aufgrund ihrer Lebenserfahrung und des Ringens um ihren Weg konnte sie als gereifte Ratgeberin und Seelenführerin anderen Frauen helfen.
Bilhildis hatte ihre neue Berufung gefunden und ihrem Leben eine neue Ausrichtung gegeben. Sie wollte als Äbtissin der Braut Christi, der Kirche, dienen.
3. Die kostbare Reliquie des Grabtuches, das auf dem Antlitz Christi lag
Der Überlieferung nach erhielt Bilhildis für ihr Kloster eine überaus kostbare Reliquie, die auch heute noch in Mainz verehrt wird. Es handelt sich um das Grabtuch Christi. Genauer gesagt wurde ihr das kleinere Tuch vermacht, das nach dem Bericht des Johannesevangeliums über dem Antlitz des toten Christus lag und das am Ostertag an einem gesonderten Ort sorgfältig zusammengefaltet von den Jüngern aufgefunden worden war. Dieser Reliquie fühlte sich Bilhildis in besonderer Weise verbunden.
Dass das Grabtuch am Ostertag sorgfältig zusammenfaltet im Grab des Herrn lag, deutete sie wohl als Zeichen für ihr eigenes Leben. Dass das Tuch nicht einfach zerknüllt in der Ecke lag, zeigte an, dass der Tod tatsächlich bewältigt worden war und dass sie mit einer Episode ihres Lebens abschließen konnte und mit sich und mit ihrem Gott im Reinen war. Nach den Wirren des Todes, die sie selbst durchlitten hatte, fand sie zurück in ein geordnetes Leben.
So wurde Bilhildis zur Fürsprecherin und Ratgeberin für alle Frauen, die ein ähnliches Schicksal erlitten hatten wie sie selbst. Aus leidvoller Erfahrung wusste sie zu helfen und neue Wege zu finden. Als Fürsprecherin wird sie bis heute angerufen bei Kinderlosigkeit und beim Verlust der Kinder. Von Frauen wird sie verehrt, die sich auf die Geburt vorbereiten und die nach der Geburt von Krankheit gequält werden.
4. Die zweite Taufe und die Gabe der Tränen
Noch ein bemerkenswerter Zug wird aus dem Leben der Bilhildis überliefert. Kurz vor ihrem herannahenden Tod hätten ihre Mitschwestern in einer Vision gesehen, dass Bilhildis das Sakrament der Taufe nicht in der vorgeschriebenen Form empfangen hätte. Nach eingehender Beratung rang man sich dazu durch, Bilhildis ein zweites Mal zu taufen, um auf Nummer sicher zu gehen. Durch den Empfang der Taufe sei ihr schließlich die Gabe der Tränen zuteil geworden. Die Mystiker aller Zeiten wussten um das kostbare Geschenk der Gabe der Tränen.
5. Der Beginn ihrer Verehrung in Veitshöchheim vor 300 Jahren
Ein letzter Gedanke. Im Jahre 1722 – also ungefähr 1.000 Jahre nach ihrem Tod - wurde auf Veranlassung von Bischof Johann Philipp Franz von Schönborn eine Reliquie der Bilhildis aus Mainz nach Veitshöchheim gebracht, ihrem mutmaßlichen Geburtsort. Seitdem schenkt ihr Angedenken und ihre fromme Verehrung auch hier viele geistliche Früchte.
So erweist sich einmal mehr das Wesen der Heiligen. Ihre Wirksamkeit ist nicht an einen Ort oder an eine bestimmte Zeit gebunden. Ihr Leben und ihr Vorbild haben bis heute nichts von ihrem eigentümlichen Glanz verloren.
So wünsche ich der Gemeinde Veitshöchheim heute – zum Gedenken der Reliquienübertragung der Bilhildis vor 300 Jahren - von Herzen, ihr Gedächtnis in frommen Angedenken zu bewahren. So wird Bilhildis auch weiterhin ihre mütterliche Hand über die Menschen ihres Heimatortes halten und allen Trost und Segen spenden, die auf ihre Fürsprache hin beim Herrn Zuflucht und Halt suchen.
Ja, Gott segne uns alle auf die Fürsprache der Heiligen Bilhildis, Sie hier in Veitshöchheim, und uns alle in unserem Bistum Würzburg, das sich rühmen darf, eine solche „Christliche Frühlings-Blume fränckischer Heiligkeit“ beherbergt zu haben, wie ihr erster Biograph Ignaz Gropp einst voller Ehrerbietung sagte!
Fotos: Dieter Gürz