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Ausbau der Günterslebener Straße hat begonnen - Gemeinde hob nach Kritik von Bürgern Sperrung der Kreiselzufahrt in die Gartensiedlung bis auf Weiteres wieder auf

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Beim Kreisverkehr der WÜ 3 an den Märkten Norma und Netto ist nach 14 Monaten Bauzeit nun die Weiterfahrt nach Güntersleben wieder offen. Dafür war nun laut Bekanntmachung der Gemeinde Veitshöchheim mit Beginn des Ausbaus der Günterslebener Straße ab 19. April bis gestern die Zufahrt zur Gartensiedlung (Kreuzung Günterslebener Straße/Wolfstalstraße/Zufahrt SVV-Sportgelände und Waldfriedhof) über den Kreisverkehr bis August 2022 gesperrt (siehe nachstehender Link auf Bericht vom 14. April 2022).

Für Unverständnis sorgte jedoch der Umstand, weshalb zum jetztigen Zeitpunkt komplett die Kreuzung an der Wolfstalstraße gesperrt wurde.

So stellte der ehemalige SPD-Gemeinderat Dieter Leimkötter in einer E-Mail an Bürgermeister Jürgen Götz die Frage: "Warum ist seit Dienstag, dem 19. April der Abschnitt zwischen dem Kreisel und der Wolfstalstraße gesperrt, wenn doch die Baumaßnahmen bislang nur im unteren Bereich der Günterslebener Straße erfolgen? Nur, damit der Bagger einen schönen Parkplatz hat? Die Gartensiedlungs-Bewohner und Besucher danken es Ihnen, wenn die Behinderung auf das notwendige Maß beschränkt wird."

Wer zum Weingut Hessler, zum SVV-Sportgelände oder zum Waldfriedhof mit dem Auto fahren wollte, musste über die Friedenstraße - Heidenfelder Straße - Wolfstalstraße fahren.

So weist das Weingut Hessler den Besucher seiner bis 30.4. geöffneten Weinschänke mit privat aufgestellten Schildern wie hier in der Günterslebener Straße vor der Einmündung der Friedensstraße den Weg.

Bemängelt hatte Leimkötter auch die Ausschilderung, so in der WÜ 3 am Geisberg vor dem Abzweig Geithainer Allee, wo kein Hinweis stand,  dass die Abfahrt am Kreisel gesperrt ist.  So hatte denn auch hier das Weingut Hessler ein eigenes Schild vor der Kreuzung Geithainer Allee/Lidl-Markt platziert. Von hier aus muss der Autofahrer eine Strecke von 1,7 Kilometer zurücklegen, um zum Weingut zu kommen, das sind 900 Meter mehr als über die direkte Zufahrt am Kreisverkehr.

Wie der Bürgermeister nun mitteilte, hat er durch sein Tiefbaureferat aufgrund der von Bürgern vorgebrachten Kritik nochmals die Sachlage überprüfen lassen. Nachdem auf Nachfrage ein Mitarbeiter der beauftragten Baufirma STRABAG erklärt hatte, dass im Kreuzungsbereich vor Juni keine Bautätigkeit stattfindet, ist nun die Zufahrt vom Kreisel in die Wolfstalstraße und auch umgekehrt bis auf Weiteres bis zum Beginn der Bauarbeiten im Kreuzungsbereich wieder möglich und damit auch die Zufahrt vom Kreisel zum Weingut Hessler, zum SVV-Sportgelände und zum Waldfriedhof.

Fotos Dieter Gürz

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