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Erneute Panne beim Ausbau der Kreisstraße WÜ 3 Veitshöcheim - Gadheim: Asphaltfeinschicht wurde auf einer Teilstrecke von fast 500 Meter wieder ausgebaut

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 

So mancher, der gestern und heute das Gelände des SVV oder den Waldfriedhof aufsuchte, schaute ungläubig, was sich nebenan auf der Kreisstraße zwischen dem alten und dem neuen Kreisverkehr getan hat.

Hatte in der letzten Woche  die Baufirma Leonhard Weiss die Asphaltierung der Kreisstraße Wü 3 Veitshöchheim Gadheim und der WÜ 21 vom neuen Kreisverkehr bis zum Waldrand nach Oberdürrbach abgeschlossen und  ihre Asphaltierungsmaschinen wieder abgezogen, so wurde nun auf einer Teilstrecke von nahezu von 500 Meter wieder die Asphaltfeinschicht abgetragen. Offenbar hatte das eingebaute Material eine mangelhafte Konsistenz.

Es ist dies bereits der zweite Rückbau bei der Baumaßnahme. Im Mai 2021 musste ein mit Asphaltfräsgut ausgebauter 1100 Meter langer Feldweg wegen Überschreitung der PAK-Werte zurückgebaut und neu geschottert werden.

Das zurückgebaute Teilstück reicht bis kurz vor den neuen Kreisverkehr. Die Busse der Linie 19 fahren deshalb über das Gewerbegebiet auf der bis auf die Markierung fertiggestellten WÜ 3 nach Güntersleben.

Heute abend fuhren dann einige Sattelschlepper vor, die wie ein Fahrer sagte,  den für die erneute Asphaltierung notwendigen Fuhrpark abluden. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Baufirma morgen die Schadensbehebung abschließt.

In seiner letzten Pressemitteilung zur Wü 3 vom 23.3. hatte Landrat Thomas Eberth angekündigt, dass das beauftragte Bauunternehmen Leonhard Weiss die Baustelle nach dem 1. April für die Restarbeiten des Staatlichen Bauamtes freigebe. Dann könnten Markierungen, Schutzplanken und Schilder angebracht sowie weitere Restarbeiten durchgeführt werden.

Bereits bepflanzt ist inzwischen die Kreisverkehrsinsel.

 

Fotos Dieter Gürz

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A
Möchte wissen, was die Gelernt haben! Solche Pfuscher in der Freien Wirtschaft!!!! Jeder Arbeitnehmer der so ein Sch.....ß baut wird entlassen. Und der Steuerzahler zählt für solche Versager auch noch!
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H
Da kann man nur hoffen, daß dieser Pfusch und die dadurch enstandenen Mehrkosten nicht bezahlt werden!<br /> Unbegreiflich, wenn man davon ausgeht, daß das Fachfirmen sein wollen.
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M
Jetzt wird es aber langsam lächerlich, hätte man wenigstens nicht rumposaunt wie toll alle sind und die Bauzeit sogar auf 9 Monate verkürzt werden kann.
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D
Bin mal gespannt welcher Kommunalpolitiker für solch ein unrühmliches Bauprojekt seine Nase in Kameras hält. Straßenbau in und um Veitshöchheim ist aktuell nicht gerade von Profis geplant.