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Asphaltierung der WÜ 3/WÜ 21 Veitshöchheim-Gadheim/Oberdürrbach auf der Zielgeraden - Verkehrsfreigabe laut Landrat spätestens Ende April

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Die Maschinen zur Aufbringung der Asphalt-Feinschicht in den Kreisstraßen WÜ 3 und WÜ 21 zwischen Veitshöchheim und Gadheim waren heute um 11.30 Uhr im Weiler angelangt.

In seiner Pressemitteilung von heute (23.3.) freut sich Landrat Thomas Eberth, dass mit dem Asphalteinbau nun ein großer Meilenstein genommen wurde. Das beauftragte Bauunternehmen Leonhard Weiss habe angekündigt die Baustelle nach dem 1. April für die Restarbeiten des Staatlichen Bauamtes freizugeben. Dann können Markierungen, Schutzplanken und Schilder angebracht sowie weitere Restarbeiten durchgeführt werden.

Eberth: „Nach heutigem Stand können wir davon ausgehen, dass der Verkehr bis spätestens Ende April wieder freigegeben ist, je nach Witterung vielleicht schon früher“.

Vom westlichen Ortsrand in Gadheim bis zum alten Kreisverkehr am Normamarkt  ist nun die Asphaltfeinschicht aufgetragen,

so auch am neuen Kreisverkehr, wo auch die Obere Schicht der Kreisverkehrsinsel aufgebracht ist und auch schon Verkehrszeichen zu sehen sind.

Auch das 300 Meter lange Teilstück der WÜ 21 bis zum Waldrand nach Oberdürrbach ist inzwischen fertig asphaltiert. Aushubmassen wurden hier weiter umgelagert und werden noch eingebaut.

Die Flächenbefestigung um Drainageschächte auf der Freistrecke und an Rohrein- und -ausläufen und der Einbau des Oberbodens in die Entwässerungsmulden geht dem Ende entgegen.

In der Ortsdurchfahrt Gadheim und der Weganschlüsse waren bereits am Freitag letzter Woche die Asphalttrag- und die Asphaltdeckschicht eingebaut. Hier folgt in Kürze noch der Einbau der Asphaltfeinschicht.

Fotos Dieter Gürz

Nach der Asphaltierung der Kreisstraßen WÜ 3 und WÜ 21 zwischen Veitshöchheim und Gadheim in KW 11 befindet sich die Straßenbaumaßnahme auf der Zielgeraden. Foto: J1-Fotografie und Luftbildservice

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D
Sehr geehrter Herr Gürz,<br /> <br /> danke für die regelmäßige Berichterstattung über den Baufortschritt auf der WÜ 3. Was ich jedoch vermisse, ist eine Gegenüberstellung von geplanten Fortschritten und erfolgten Maßnahmen im Wochenvergleich. Die Baustelle hinkt den Planungen immer weiter hinterher. Aus ursprünglich sechs Monaten werden nun 14 werden. Und das bei einer Strecke, die technisch wenig anspruchsvoll ist.<br /> Ich vermisse auch stichhaltige Begründungen, warum sich der Bau immer weiter verspätet. Auch hört man nichts von gestiegenen Kosten, die es zweifellos gibt, und wer diese Kosten zu verantworten hat und natürlich wer diese tragen wird. <br /> <br /> Vertuschen statt Transparenz, das begleitet die Baustelle von Beginn an. Mahnungen, dass die Baustelle hinter dem Zeitpunkt liegt, gab es schon ab Juni letzten Jahres. Am 30.09.2022 ging der Bürgermeister noch von einer fristgerechten Fertigstellung aus. Wobei hier schon Weihnachten als Bauende genannt wurde.<br /> <br /> Ein Hohn ist es, dass nach Fertigstellung der Asphaltierungs- und Erdarbeiten durch die Firma Weiß zum Monatsende das staatliche Bauamt einen weiteren Monat brauchen soll, ein paar Linien auf den Boden zu pinseln und Schilder aufzustellen. Das kann es ja wohl nicht sein, dass diese Restarbeiten nicht binnen weniger Tage abgeschlossen werden!<br /> <br /> Ich bin von der Baumaßnahme nur wenig betroffen. Zweimal wöchentlich pendle ich nach Bamberg, ein Umweg von rund 10 km pro Fahrt. Im Monat läppert sich das auf 160 km oder rund 1000 km in dem halben Jahr Bauzeitverzögerung. Allein meine Kosten liegen hier bei rund 500 € (0,5 € km sind eher günstig gerechnet in einer Vollkostenkalkulation. Ein finanzieller Schaden für meine Firma, für mich. Die Zeit, die ich nun mehr brauche, ist nicht berücksichtigt. Nun bin ich einer unter tausenden, die Umwege in Kauf nehmen muss. Viele pendeln täglich über die Strecke. Ein Gesamtschaden, der in die Hunderttausende, wenn nicht in die Millon Euro geht. Und der Landrat, der Bürgermeister, das Bauamt, die ausführende Firma schweigen. Nicht ein Wort des Bedauerns, ein Wort der Entschuldigung und schon gar keins zur Begründung. <br /> <br /> Man sollte darüber nachdenken, den Schaden einzuklagen!!!<br /> <br /> Dieter Leimkötter
Antworten
H
@Peer Henning<br /> Das ist so nicht richtig was Sie sagen, auch auf den großen Bautafeln die weithin sichtbar sind stand immer Ende Oktober als Bauziel und das sind rund 8 Monate und nicht mehr. Was die Ansspielung der Ukraine auf deutsche Bauvorhaben hat erschließt sich mir und andere nicht, schließlich gibt es Zerstörrungen immer irgendwo auf der Welt. Sie sollten mal in sich gehen und überlegen was Sie für haltlose Beahuptungen aufstellen die in keinsterweise nachvollziehbar sind und auch nicht der Realität ensprechen.
P
Es war von Anfang an immer die Rede von ca.12 Monaten. So wurde es uns Gadheimer mitgeteilt und je nach Wetter, dauert es länger oder eben kürzer. Wenn Sie mir zeigen können, wie man im Winter Getreide ernten kann, dann nehme ich ihre lächerliches Gejammer zur Kenntnis. Die Natur richtet sich nicht nach dem Menschen. Überlegen Sie mal, die Menschen in der Ukraine wären froh, wenn sie überhaupt noch ein Straßennetz hätten. Genießen Sie lieber das was sie haben und lassen die Leute in Ruhe, wo versuchen ihre Arbeit zu machen und das unter erschwerten Bedingungen, wie Corona. Mit freundlichen Grüßen aus Gadheim
H
Sehr geehrter Leimkötter,<br /> Sie sprechen mit Ihrem Posting aus was tausende Pendler denken. Es ist unvorstellbar warum man für einen Streckenabschnitt der knapp 2 Km beträgt über ein Jahr braucht. Über eine Klage z sollte man wirklich mal nachdenken, gerade in Zeiten wo Umweltschutz sich auch der Landrat stets auf die Fahnen schreibt. Nur wenn es um Umleitungen geht, scheint dies urplötzlich keine Rolle mehr zu spielen und man ist schmallippig