Marlene Bösl und Sophia Schnabel vom Gymnasium Veitshöchheim siegten im Bereich Biologie beim Jugend forscht Regionalwettbewerb Unterfranken 2022
Von Erfolg gekrönt ist die Teilnahme von Marlene Bösl aus der 10c und Sophia Schnabel aus der Q11 des Gymnasiums Veitshöchheim beim "Jugend forscht"-Regional Wettbewerb Unterfranken 2022. Im Fachbereich Biologie haben sich die beiden Jungforscherinnen nach der Beurteilung der Jury als Erstplatzierte für die Landeswettbewerbe qualifiziert.
Sie waren vom Gymnasium Veitshöchheim in diesem Jahr die Einzigen, die durchgehalten hatten. Es war nach Meinung der Bio-/Chemielehrerin Ulrike Landeck angesichts der coronabedingten Erschwernisse eine ganz besondere Leistung.
Bei der Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs am Freitag Abend stellten die beiden im Livestream, wie alle 111 Teilnehmenden, ihre Arbeiten mit Hilfe von Plakaten, Bildern, Videos und Power-Point Präsentationen an virtuellen Messeständen vor, die sie in Eigenregie selbst eingerichtet hatten.
In ihrer Arbeit "Tagetesanbau im Klimawandel“ untersuchte Sophia Schnabel, ob der Luteingehalt in Tagetesblüten durch Priming mit Salicylsäure in verschiedenen Gießabständen verbessert und die Trockenheitsresistenz der Pflanzen erhöht werden kann.
Wie die Jungforscherin feststellt, ist Lutein ein wichtiger natürlicher Farbstoff, der einer Makuladegeneration mit nachfolgender Erblindung entgegenwirken kann. Schnabel: "Diese Erkrankung kann durch den Klimawandel mit steigender UV-Strahlung an Bedeutung gewinnen, so dass mehr Lutein benötigt wird." Der Anbau in Deutschland werde aber durch die zunehmende Trockenheit erschwert.
Jugend Forscht Sophia Schnabel Film.mp4
https://drive.google.com/file/d/1BqrqODDZd2dJ5b1DzKl25LBu1kH1zGSI/view
Jugend forscht - Video Sophia Schnabel
„Scharfes Kraut gegen Krebs – antikanzerogener Wirkstoff in der Kapuzinerkresse“ lautet der Titel der Wettbewerbsarbeit von Marlene Bösl.