Bürgermeister-Info in der Bürgerversammlung: Fertigstellung des Ausbaus der Kreisstraße WÜ 3 bis Weihnachten unrealistisch wegen Streit zwischen Baufirma und Staatlichem Bauamt
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Seit März 2021 wird mit einem Jahr Coronaverspätung die Kreisstraße WÜ 3 von Veitshöchheim bis Gadheim erneuert. Die Gesamtkosten betragen laut Bürgermeister ca. 5,0 Mio. Euro, davon entfallen ca. 4,0 Mio. auf den Landkreis und ca. 1,0 Mio. auf die Gemeinde abzüglich Fördermittel nach Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.
Bauherr ist der Landkreis Würzburg, der zusammen mit dem staatlichen Bauamt die Maßnahme durchführt.
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Zwischenzeitlich wurde an der Abzweigung zur Wü 21 nach Oberdürrbach ein Kreisverkehr mit 40 Meter Durchmesser errichtet, über welchen das Gewerbegebiet von hinten erschlossen wird (Foto unten).
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Der Steckenbereich zwischen dem gebrannten Hölzlein und der Abzweigung in den Sendelbach in Gadheim, samt Fahrbahnteiler an der Ortseinfahrt, ist praktisch fertiggestellt.
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Was im Streckenbereich noch fehlt ist die Wü 21 vom Kreisel bis zum Waldrand, da hier für den Unterbau Erdmaterial aus der Ortsdurchfahrt in Gadheim eingebaut werden soll, bevor dort asphaltiert werden kann.
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Im Zuge der Maßnahme wird auch die ca. 600 Meter lange Ortsdurchfahrt in Gadheim mit ausgebaut. Baulastträger für die Fahrbahn liegt beim Landkreis, die Gehwegbereiche sind in Baulast der Gemeinde. Dabei werden auch die Straßenbeleuchtung, der Dorfplatz erneuert sowie die beiden Bushaltestellen barrierefrei umgebaut.
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Viele Baumaschinen der Firma Leonhard Weiss waren heute Morgen im Ostteil des Veitshöchheimer Weiler Gadheim im Zuge des Ausbaus der Kreisstraße WÜ 3 tätig. Die Leitungsverlegungen sind hier weitgehend abgeschlossen, bis auf die Rauslegung einer Telekom- und einer Gasleitung.
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Arbeiten in Höhe des Dorfplatzes vor der Einfahrt zum Markushof links
Wie Bürgermeister Jürgen Götz gestern in der Bürgerversammlung sagte, habe er diese Woche vom staatlichen Bauamt erfahren, dass die Gesamtmaßnahme wohl nicht wie bisher vorgesehen bis Ende des Jahres fertiggestellt werden kann.
Es gab wohl, so Götz, während der Baumaßnahme einige Leistungen, die seitens der Fa. Weiss zusätzlich zu erbringen waren. Dennoch wäre aus Sicht des staatlichen Bauamtes trotz des erforderlichen Mehraufwands eine Fertigstellung in 2021 möglich gewesen. Aufgrund dessen, was seit Oktober an Bautätigkeiten passiert ist, sei jedoch eine Fertigstellung vor Weihnachten unrealistisch.
Das staatliche Bauamt, so führte der Bürgermeister weiter aus, sei seit Mitte des Jahres in intensiven bauvertraglichen Schriftverkehr mit der Fa. Leonhard Weiss und habe zwischenzeitlich auch einen Fachanwalt zur juristischen Unterstützung beauftragt.
Götz: "Wir gehen derzeit davon aus, dass bis Weihnachten zumindest die als Frostschutz dienende Schotterschicht im Bereich der Ortsdurchfahrt Gadheim fertiggestellt sein wird. Die Zugänglichkeit der Anlieger in der Ortsdurchfahrt Gadheim werde gewährleistet sein."
Die Erreichbarkeit ÖPNV, Rettungsdienst, Polizei, etc. wird laut Bürgermeister über die bestehende Behelfsumleitung mittels Schranken weiterhin gewährleistet. Entsprechende Vorbereitungen zur Gewährleistung des Winterdienstes auf diesen Strecken seien vom Bauamt und Landkreis in Absprache mit der APG bereits getroffen worden.
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So sieht es derzeit an der Einfahrt in den Weiler Gadheim aus, wenn man aus Güntersleben kommt (rechts die Markuskapelle).
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Neu angelegt wird auch die Zufahrt zwischen Markuskapelle und Markushof.