Veitshöchheimer Biergarten MEEGÄRTLE beteiligt sich am Umwelt- und Klimapakt Bayern
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Voller Stolz verweist Meegärtle-Inhaber Wolfgang Plinske auf die Urkunde des Bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber, die seit kurzen den Eingang zu seinem Biergarten ziert. - Foto Dieter Gürz
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Die Urkunde bescheinigt, dass Plinske sich mit qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus am Umwelt + Klimapakt Bayern (Erläuterung siehe nachstehender Link) beteiligt.
So verwendet das Meegärtle CO2-neutral kein Gas, sondern bezieht zu 100 Prozent Ökostrom der Energieversorgung Lohr-Karlstadt.
Seine Besorgungen erledigt Plinske mit einem Elektroauto.
Im Biergarten verwendet er ausschließlich Mehrweg-Geschirr.
Mit Ketchup-Mayo-Senf kann sich jeder Gast selbst an der Speisen-Abholtheke aus Großgebinde bedienen. Kleine Portionstückchen gibt es als Ausnahme nur zum Kaffee für Milch und Zucker.
Seine Umsätze erzielt der Wirt zu zwei Drittel mit Produkten, die im Umkreis von 35 Kilometern hergestellt werden. So bezieht er Bier- und Limo von der Brauerei Kesselring in Marktsteft, Weine und Schnäpse in Thüngersheim, Salate in Kitzingen, Reinigungsmittel von Wolf & Sohn in Veitshöchheim, Essig- und Senfspezialitäten von Willert in Arnstein.
Das Fleisch für Steaks und Würste kommt laut Plinske zwar aus Bayern, aber leider nicht immer aus diesem Radius.
Er bedauert auch, dass in diesem Umkreis kein Anbau von ausreichend großen Kartoffeln für Pommes Frites erfolgt.
Wie Plinske sagt, wird er sich auch weiter bemühen, in seinem Meegärtle, das nächstes Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiern kann, zur verstärkten Bewusstseinsbildung zugunsten von Umwelt- und Klimaschutzzielen und zur Verringerung von Umweltbelastungen, Schonung von Ressourcen und Vermeidung von Abfall einen Beitrag zu leisten.