Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Kreisverkehr an der Einfahrt zur Gartensiedlung wurde nach 20 Jahren neu bepflanzt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Vor 20 Jahren wurde der neugeschaffene Kreisverkehr an der Kreuzung WÜ 3/Gartensiedlung/Gewerbegebiet vom Landkreis Würzburg als Demonstrationsmaßnahme nach den Vorgaben der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau angelegt, im Innenkreis vier „französische Ahornbäume“ eingepflanzt, zur Unterdrückung der Unkräuter mit einer Mulchschicht aus Recyclingbaustoffen abgedeckt und als Unterpflanzung im Frühjahr darauf noch besonders für trockene Standorte geeignete Stauden eingesetzt.

Nachdem das für den Unterhalt zuständige Staatliche Bauamt die Pflege vernachlässigte und der Platz mit Unkraut völlig überzogen immer unansehnlicher wurde, erklärte sich die Gemeinde bereit, den Unterhalt zu übernehmen, damit das nordöstliche Eingangstor der Gemeinde wieder schön anzusehen ist. Das Staatliche Bauamt hatte dazu einer Vereinbarung mit der Gemeinde zugestimmt, dass die Gemeinde auf eigene Kosten die Neugestaltung nach dem Plan des Diplomingenieurs Andreas Adelsberger von der LWG durchführt.

Die Gemeinde beauftragte damit den Landschaftsgärtner Sven Gondosch, der mit dem Bagger die alte Planztragschicht in 30 Zentimeter nebst Sandgemischaufbau und Bepflanzung mit Ausnahme der vier Ahornbäume abtrug, die Fläche mit durchlässigem Substrat wieder auffüllte. Eingesetzt wurden nun Pflanzen, die das ganze Jahr über blühen. Bis sie angewachsen sind, muss andauernd bewässert werden. Gondosch rechnet damit, dass in zwei Jahren die Kreisverkehrsfläche von einem Blühteppich überzogen ist und der Platz sich dann selbst überlassen bleiben werden kann. Platziert wurde auf dem Hügel auch ein Totholzhaufen für Insekten. Den Aufwand bezifferte Klaus Kaiser vom Gemeindebauamt mit 15.000 Euro.

Neu bepflanzen ließ die Gemeinde auch den Fahrbahnteiler an der Zufahrt zum Kreisverkehr.

Kommentiere diesen Post