Die JUGEND FORSCHT-Gruppe des Gymnasiums Veitshöchheim erzielte erneut sehr tolle Erfolge - Svenja Schlauersbach nimmt als Regionalsiegerin am Landeswettbewerb teil
Dieses Jahr war alles anders: Aufgrund der Pandemie war das Arbeiten im Labor nur in kurzen Zeitfenstern im letzten Sommer möglich und viele Forschungsarbeiten mussten also kurzerhand in die heimischen Küchen- oder Kellerlabore verlegt werden.
Auch der Wettbewerb konnte nicht wie gewohnt in einer großen Halle mit vielen Projektständen ausgetragen werden, sondern in virtuellen Räumen auf einer Video-Konferenz-Plattform.
Also wurden unter Leitung der Lehrerin Ulrike Landeck in Windeseile noch Projektvideos und Präsentationen erstellt und dann ging es am 25. Februar um 9 Uhr endlich online los. Unter 55 Projekten mit insgesamt 85 Teilnehmern war das Gymnasium Veitshöchheim mit fünf Arbeiten wieder eine der Schulen mit den meisten Forschungsprojekten und diese konnten die Jurys der Fachbereiche Arbeitswelt, Biologie und Chemie auch in diesem Jahr überzeugen:
Svenja Schlauersbach (Q12) kam mit ihrer Arbeit zur antibakteriellen Wirkung von Honig auf den 1. Platz im Fachbereich Biologie und darf als Regionalsiegerin nun noch am Landeswettbewerb teilnehmen.
Den 2. Platz in diesem Fach belegte Silvia Osiek (Q12), die in Ihrem Projekt die Einsatzfähigkeit von Kaffee und Koffeinlösung als Schneckenschutzmittel untersucht hat.
Fabian Escher (Q11) hatte sich in seiner Jugend-forscht-Arbeit auf die Suche nach einem umweltfreundlichen Beizmittel für Getreide gemacht und durfte sich über den hochdotierten Sonderpreis "REset Plastic" freuen.
Davon, dass es aus hygienischer Sicht nicht sinnvoll ist 1- und 2-Cent-Münzen abzuschaffen, obwohl diese in der Herstellung teurer sind als ihr Geldwert, konnte Nina Hadamek (Q11) nicht nur im Fachgebiet Arbeitswelt überzeugen, sondern auch noch das Publikum, so dass sie nicht nur den 3. Preis im Fachgebiet Arbeitswelt, sondern auch noch den während der Preisverleihung durch eine Umfrage ermittelten Publikumspreis abräumte.
Mit seiner Arbeit über die krebshemmende Wirkung von Kapuzinerkresseextrakten gelang es Magnus Wetzel, die sehr kritische Chemiejury zu beeindrucken, so dass er den hochdotierten "Thinking safety" -Sonderpreis als Anerkennung für seine Leistung bekommen hat.