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Aktuell keine Hochwassergefahr für Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Wer heute morgen mit dem Fahrrad nach Würzburg über die Fischerau und die Zeller Brücke am Main entlang nach Würzburg wollte, musste am Zugang zum Radweg in Zell wieder umkehren, war der Radweg wegen Hochwasser gesperrt. Wollte man dann die Route entlang der B 27 nach Würzburg über die Paradiesstraße am Obi-Markt vorbei zur Nördlichen Hafenstraße nehmen, kam man an der bereits unter Wasser stehenden Bahnunterführung auch nicht weiter. 

Da laut hnd.bayern.de (siehe nachstehender Link) der Pegelstand in Würzburg sich bei 361 einpendelte, hat sich die Hochwasserlage laut HND am Main wieder entspannt.

Gleichwohl hatte der Main am Montagvormittag die sogenannte Meldestufe 2 erreicht, war der höchste schiffbare Wasserstand sowohl an den Pegeln in Trunstadt im Landkreis Bamberg als auch in Schweinfurt und Würzburg überschritten. Es wurde deshalb Im kompletten Streckenabschnitt von Bamberg bis Lohr im Landkreis Main-Spessart die Schifffahrt eingestellt.

Heute flatterte nun am späten Nachmittage den Anliegern im Überschwemmungsbereich des Maines ein Brief von Bürgermeister Jürgen Götz als Wurfsendung in die Briefkästen, in dem dieser bestätigte, dass derzeit keine Kenntnisse für ein bevorstehendes Hochwasser vorliegen.

Entwarnung wollte der Bürgermeister wie auch die Experten vom HND Bayern aber noch nicht geben. Durch die nun wieder geringeren Niederschläge könnten die Wassermassen erstmal ablaufen. Aber da in dieser Woche neuer Regen droht, könne nicht ausgeschlossen werden, dass es zu einem weiteren Anstieg der Pegel kommt. Der Bürgermeister gab daher den Anliegern hilfreiche Tipps zum Selbstschutz an die Hand, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.

Auch in den Veitshöchheim waren in den letzten Tagen nach den Regenfällen die Bäche angeschwollen, wie hier am 29.1. der sonst wasserleere Sendelbach.

Wenige Tage später am 2.2. war der Bach wieder leer.

 

Veitshöchheim war letztmals im Juni 2013 von Hochwasser betroffen.

Die Gemeinde kam aber bei einem Pegelhöchststand am 6. Juni 2013 in Würzburg von 521 um den Aufbau der Schutzwand herum. Die Unterkante der Schutzwand wird bei einem Pegel von 520 cm  erreicht.

Fotos (c) Dieter Gürz

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