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WIE ICH WURDE, WAS ICH NIE SEIN WOLLTE - Memoiren in Taschenbuchform des Veitshöchheimer Kulturschaffenden Günther Stadtmüller

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Günther Stadtmüller, Jahrgang 1947,  ist in Veitshöchheim bekannt wie ein "bunter Hund". So hat er nicht nur 33 Jahre lang 1978 bis zu seiner Pensionierung im Juli 2011 als Klassenlehrer der hiesigen Mittel-/Hauptschule mit viel Herzblut schätzungsweise über 1.000 Schüler unterrichtet, sondern außerschulisch vor allem durch sein jahrzehntelanges kulturelles Schaffen als Regisseur und Kabarettist bis zum heutigen Tag von sich reden gemacht (siehe nachstehende Aufzählung) und zu guter Letzt auch als Schriftsteller. 

So hatte der Vater von drei Söhnen und Großvater von neun Enkeln vor zwei Jahren im Epubli-Verlag in Taschenbuchform seinen ersten Roman "Zuletzt stirbt die Hoffnung" veröffentlicht (siehe nachstehender Link).  Hier wird, ebenfalls wieder  in Eigenproduktion erstellt, noch rechtzeitig vor Weihnachten sein zweites Taschenbuch WIE ICH WURDE; WAS ICH NIE SEIN WOLLTE mit Memoiren auf 316 Seiten aus seinem bisherigen Leben erscheinen.

Gewidmet hat der 73jährige das Buch seiner lieben Marianne, die ihm seit einer halben Ewigkeit noch immer treu zur Seite steht, ihn verwöhnte, seine Aktivitäten tolerierte, ihm wenn es nötig war den Rücken wusch und denselben auch immer freihielt.

Da zur Zeit wegen Corona keine Buchlesung von Günther Stadtmüller stattfinden kann, wird eine solche demnächst hier auf Veitshöchheim News per Video veröffentlicht.

Fotos Dieter Gürz

Günther Stadtmüller, eine außergewöhnlich kreative Persönlichkeit

2015 wurde Günther Stadtmüller beim ersten Neujahrsempfang der Gemeinde in der Ägide von Jürgen Götz als Bürgermeister in den Mainfrankensälen vor über 500 Bürgern für sein jahrzehntelanges kulturelles Engagement ausgezeichnet. Mit  Programmen und Auftritten hat er in all den Jahren unzähligen Mitmenschen  die Tränen in die Augen getrieben.

So war er von 1980 bis 1984 beim VCC als Büttenredner aktiv. Innerhalb dieses Vereines hatte er damals auch eine Theaterabteilung ins Leben gerufen, die sich dann später als „Theater am Hofgarten“ selbstständig machte. So zeichnete er 1984 – 1989 für die Inszenierung der ersten fünf Stücke verantwortlich, die alle mit großem Erfolg in den Mainfrankensälen und in anderen Städten (z.B. Aschaffenburg, Selb, Bad Mergentheim) aufgeführt wurden.

Anlässlich der Unterfränkischen Kulturtage 1990 in Veitshöchheim gründete er das Kabarett „Frei&Frank“. Insgesamt gab es bis heute 15 verschiedene Programme und diverse Programmverschnitte für Auftritte außerhalb Veitshöchheims. Für Frei&Frank stand er ca. 250 mal auf der Bühne.

Von 1992 bis 2016 oblag ihm außerdem die Leitung der Theatergruppe in der Landesanstalt. Hier gab es 23 verschiedene Inszenierungen d.h. praktisch jedes Jahr eine Neuinszenierung.

Von 1980 bis zu seiner Pensionierung 2011 leitete er zudem die Theatergruppe an der Eichendorff-Schule mit jährlichen Aufführungen zu Weihnachten und zum Abschluss des Schuljahres.

Im Jahr 2009 hatte er sich über den Main nach Erlabrunn geschwungen, um dort mit ca. 100 Akteuren das Historienspiel „Gebrochene Schwingen“ auf die Bühne zu bringen

Zudem trit er bei den unterschiedlichsten Gruppierungen und Vereinen im Ort immer wieder auf, um vor allem bei Jubiläen mit kabarettistischen Einlagen verschiedenste Veranstaltungen aufzulockern. Seit 2014 ist er auch für die Gestaltung der Seniorennachmittage in der Sozialstation verantwortlich.

Seit 2016 sorgte er bislang mit seiner unnachahmlilchen Art alljährlich für das Sahnehäubchen beim Neujahrsempfang  der Gemeinde am Sonntagmorgen in den Mainfrankensälen mit seinem von tollen Einfällen nur so strotzenden und die Lachmuskeln strapazierenden Jahresrückblick (der letzte aus dem Jahr 2020 ist auch in seinem biographischen Buch veröffentlicht).

Da das Reimen und Dichten schon immer sein Steckenpferd war, war es für den pensionierten Mittelschullehrer auch keine Frage,  auf Veitshöchheim News ab April 2020 allwöchentlich  mit einem Gedicht über das sein Unwesen treibende Coronavirus zu erheitern (siehe nachstehende Links).

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