13 Famillien feierten mit der Kolpingsfamilie Veitshöchheim eine etwas andere WALDWEIHNACHT
Anders und doch vertraut war die traditionelle Waldweihnacht der Kolpingsfamilie in diesem Jahr. Mit Masken, aber ohne Gesang, zusammen aber mit Abstand zwischen den Familien, so machten sich auf Einladung von Angelika Vey-Rossellit, der geistlichen Leiterin der Kolpingsfamilie Veitshöchheim 13 Familien im Alter zwischen ein und 60 Jahren auf zu einem Weg-Gottesdienst mit vier Stationen.
Mit Maria und Josef gingen sie den beschwerlichen Weg von Nazareth nach Bethlehem und wieder in ihre Häuser, begleitet vom „Licht von Bethlehem“.
An der ersten Station hörten sie von der Volkszählung und machten sich auf nach Bethlehem, in der Ferne sahen sie Jerusalem (Gadheim) und kamen an einem Hirtenfeld vor Bethlehem an.
Wo sollten sie hin? Es regnete und kein Platz in der Herberge. Sie suchten weiter und entdeckten den Stall.
Hier konnten sie miterleben, wie Gott Mensch geworden ist. Auf dem Weg zur 4. Station überlegten sie sich Wünsche an das Gotteskind, das uns Hoffnung gibt. Als Zeichen der Hoffnung knipsten sie ihre Teelichter an. Den Frieden, den die Engel verkünden, nahmen die Familien mit nach Hause.
Angelika Vey-Rossellit: "Wir spürten die Dankbarkeit der Familien, diesen Gottesdienst mit der Kolpingsfamilie zu feiern."
Fotos Kolpingsfamilie