Hat der seit Anfang April sich selbst überlassene Heilkräutergarten am Mainufer nördlich der Kläranlage noch eine Chance zum Überleben?
Anfang April 2020 hatte Karin Kissel den streng von ihr 2016 nach dem historischen Vorbild von Abt Walahfrid Strabo vom Kloster Reichenau aus dem 9. Jahrhundert mit 24 Beeten mit je einer Heilpflanze nachgebauten Heilkräutergarten aufgegeben und mit Bekannten einen Großteil der Pflanzenpracht entfernt (siehe nachstehender Link auf Bericht vom 2. April 2020 mit Links zu weiteren Berichten). Obwohl also viel entfernt wurde, zeigt sich drei Monate später der sich seit dem selbst überlassene Garten in einmaliger Biodiversität pur.
Wie vom Verschönerungsvereinsvorsitzenden Burkard Löffler zu erfahren war, würden es der Verein und auch der Bürgermeister begrüßen, wenn sich in der Heilkräuterkunde erfahrene Personen melden würden, um den sich in Gemeindebesitz befindlichen Heilkräutergarten, in welcher Form auch immer, am Leben zu erhalten.