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Gemeinde: Beginn der Badesaison zur Zeit nicht absehbar - Kann in Zeichen der Coronakrise heuer das Veitshöchheimer Freibad öffnen?

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Pressemitteilung der Gemeinde vom 16.4.2020:

Die Gemeinde Veitshöchheim kann das Geisbergbad Veitshöchheim aufgrund gesetzlicher Bestimmungen wegen der COVID-19-Pandemie leider nicht wie gewohnt Anfang Mai öffnen.
Es ist derzeit auch noch nicht absehbar, wann die Badesaison 2020 beginnen kann.

Das Geisbergbad wird von der Gemeinde Veitshöchheim jedoch soweit vorbereitet, dass es innerhalb von 14 Tagen nach Freigabe durch die staatlichen Stellen öffnen kann.

Dieser Öffnungstermin wird dann rechtzeitig bekanntgegeben.

Wir bitten alle Badegäste um Verständnis.

Jürgen Götz,
1. Bürgermeister

Bericht vom 9. April 2020:

Bei den gegenwärtigen sommerlichen Temperaturen fragen viele in den sozialen Medien: "Wann öffnet wieder uns heiß geliebtes Geisbergbad?"

Der Schwimmmeister des Veitshöchheimer Freibades hat heute auf Facebook darüber mit dem Foto links  berichtet, dass er gerade die Wanne des Schwimmerbeckens zum Füllen sauber macht.

Doch es steht zu befürchten, dass es solche Fotos wie oben heuer nicht geben wird, wenn man den Aussagen des SPD-Gesundheitsexperten und Epidemiologen Karl Lauterbach gestern bei Markus Lanz Glauben schenken darf:

"Es gibt keinen Grund zur Entwarnung. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach stellt klar: Selbst wenn wir von einer hohen Dunkelziffer ausgingen, seien wir erst ganz am Anfang der Pandemie. Denn ein Großteil der Bevölkerung (laut Lauterbach 99 Prozent) sei noch nicht infiziert, es sei also fast noch nichts gewonnen.

Moderator Markus Lanz findet das deprimierend – da könne man sich den Sommerurlaub ja wohl von der Backe putzen. Davon inspiriert fragt er alle möglichen Dinge ab, ob die denn vielleicht bald wieder gingen. Aber Lauterbach bleibt bei den Fakten. Freibad, Fußball, Festivals: geht alles nicht. Denn das könnte eine zweite Welle von Masseninfektionen nach sich ziehen, die Krankenhäuser überfordern und auch eine Gefahr für die Wirtschaft darstellen. „Wir stehen am Anfang, nicht am Ende“, sagt Lauterbach."

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