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Bürgermeister nahm in Veitshöchheim an der Zufahrt zur Bücherei im Bahnhof die dritte Stromtankstelle in Betrieb

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Übergabe der neuen Stromtankstelle der Gemeinde Veitshöchheim an der Zufahrt zur Bücherei im Bahnhof durch v.r.n.l. Stefan Kram (Technischer Leiter der ENERGIE), Bürgermeister Jürgen Götz, Klimaschutzmanager Jan Speth und ENERGIE-Netzmeister. Die beiden grün bemalten Parkplätze dürfen nur von Elektroautos für den Ladevorgang benutzt werden.

In Veitshöchheim können Fahrer von Elektroautos nun in zentraler Lage im Altort an einer weiteren Ladesäule Strom tanken. Die Gemeinde stellte dazu zwei Parkplätze an der Caritas-Sozialstation (ehem. Postgebäude) zur Verfügung.

Die Gemeinde zahlte netto durch seine zum Vorsteuerabzug berechtigten Versorgungsbetriebe für die Ladesäule  (ABL SURSUM Typ eMC3; maximale Ladeleistung: 22 kW) 3.650 Euro, 490 Euro für  Fundament und Sockel und  705 Euro für den Netzanschluss, also insgesamt 4.845 Euro. Abzüglich der Bundesförderung von 1687 Euro betragen somit die Kosten für die Gemeinde 2.877 Euro. Die Energie wiederum betreibt die Säule zu ihren Lasten und Gunsten. Es fallen somit für die Gemeinde keine Folgekosten an.

Bereits im November 2017  hatte die  ENERGIE Lohr-Karlstadt und Umgebung in der Sendelbachstraße 2 in Veitshöchheim vor ihrem neuen Betriebsgebäude mit Kundenzentrum die erste Stromtankstelle im Ort installiert. Im September 2018 machte dann der St. Markushof mobil und ließ durch die ENERGIE eine E-Ladestation im Ausbildungshotel der Caritas-Don Bosco in Gadheim auch zur Nutzung durch die Öffentlichkeit installieren.

 

Wie Bürgermeister Jürgen Götz sagte, kann die neue in den Ladeverbund FrankenPlus integrierte Stromtankstelle durch ihre zentrale Lage  rund um die Uhr von verschiedenen Zielgruppen angesteuert werden, so von Kunden der Einzelhandels-, Hotel- und Gastronomiebetriebe im Altort, Besucher des Rathauses, der Bücherei im Bahnhof, des Hofgartens, der Mainfrankensäle/Touristik, der Pfarrkirche St. Vitus bzw. der Christuskirche und natürlich ganz allgemein  von Tages-Touristen. Im Umgriff befinden sich die barrierefreie Bushaltestelle Bilhildisstraße und der Bahnhof.

Bei Erhebungen hat sich gezeigt, so Götz, dass Ladesäulen mit einem attraktiven Umfeld (fußläufig erreichbarer Umkreis maximal ca. 500 Meter) wesentlich besser frequentiert werden, als Ladesäulen ohne ein entsprechendes Angebot. Dies sei am gewählten Standort also definitiv gegeben.

An der neuen Station können zeitgleich zwei Autos mit einer Leistung von 22 kW geladen werden. Freigeschalten werden die Ladestationen mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Karte im Scheckkartenformat des Internetportals https://www.ladenetz.de/ das europaweit das Laden von Elektroautos ermöglicht. Getankt wird an den Ladesäulen ausschließlich Ökostrom der ENERGIE. In Verbindung mit dem Elektroantrieb mache das die E-Mobilität in Veitshöchheim lokal emissionsfrei und nachhaltig.

Bürgermeister Jürgen Götz:  „Lademöglichkeiten haben eine Schlüsselfunktion für die E-Mobilität. Wir setzen ein Zeichen, dass wir als Gemeinde das Thema Verkehrswende angehen und aktiv gestalten.“ Elektromobilität sei eine der entscheidenden Technologien des 21. Jahrhunderts, mit der neuen Ladesäule die Elektromobilität in Veitshöchheim ein Stück attraktiver geworden.

Laut Bürgermeister soll in Veitshöchheim noch eine weitere Ladestation im neuen Baugebiet "Sandäcker" installiert werden.

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