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Veitshöchheimer Theater am Hofgarten inszeniert als Weihnachtsmärchen den Zauberer von Oz am 23. Dezember

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Mit hohem technischem Aufwand möchte ein 15köpfiges Ensemble des Veitshöchheimer Theaters am Hofgarten am vierten Adventssonntag, 23. Dezember 2018 um 15.00 Uhr und 17.30 Uhr in den Mainfrankensälen alle großen und kleinen Märchenfans in seinen Bann ziehen mit dem  "Zauberer von Oz", ein Theaterstück frei nach dem 1900 erschienenen Kinderbuch von  Lyman F. Baum in der Fassung von der Laientheatergruppe Zick-Zack in Pfalzdorf.

Nach einer vierjährigen schöpferischen Pause ist es nach "Aschenputtel" im Jahr 2014 bereits das 24. Weihnachtsmärchen des Theatervereins, erstmals unter der Regie des Urologen Dr. Matthias Brunzel. Er wagte sich an die Herausforderung, als Bühnenbild die zwölf Meter breite Leinwand zu nutzen, seitlich eingefasst von zwei kleinen festen Kulissen von Peter Kern. Auf der Leinwand werden im Laufe des 70minütigen Geschehens adäquat zu den Spielszenen 20 knallige, sehr farbenfrohe Märchenbilder projiziert, von den Vereinsmitgliedern Petra und Jürgen Schwitkowski grafisch sehr aufwändig kreiert.

Und wie in dem 1939 mit Judy Garland in der Rolle der Dorothy als Musical verfilmten Kinderbuch-Klassiker ist "Somewhere over the rainbow" zu hören und hat der Regisseur nach der Melodie "Die drei von der Tankstelle" ein Lied eingebaut, das die Hauptakteure singen.

Brunzel probt mit seinem Ensemble seit der Leseprobe Ende Juni, seit Anfang November zweimal wöchentlich, in der Eichendorffschule. Über die Hälfte der Schauspieler sind unter 20 Jahre, der Jüngste Liam Angermeier als Tiger fünf Jahre alt.

Die Hauptrolle der Dorothy spielt die 18jährige Marie Mader. Ein heftiger Wirbelsturm trägt sie weit weg von zu Hause in das traumhaft bunte Land Oz, das irgendwo hinter dem Regenbogen liegt. Dort stellt sich dem Mädchen die seltsame Frau Glinda (Kerstin Angermeier) als gute Hexe des Nordens vor. Sie schenkt Dorothy ein Paar Zauberschuhe, die sie vor der bösen Hexe des Ostens (Cosima Martin) beschützen soll. Aber Dorothy möchte wieder nach Hause und der einzige, der ihr dabei helfen kann, scheint der mächtige Zauberer von Oz (Manuel Seemann) zu sein, der weit im Süden des Reiches lebt.

Auf der langen Reise in die Smaragdstadt Oz trifft Dorothy viele wundersame Gestalten. Da ist die Vogelscheuche (Charmaine Brunzel), die so gerne etwas mehr Verstand hätte, der Zinnmann (Marcel Maryniak) ohne Herz und der ängstliche Löwe (Lotte Mader). Sie alle begleiten Dorothy auf ihrer Reise. Und die ist nicht ohne Gefahren, denn noch immer versucht die böse Hexe des Ostens an die Zauberschuhe zu kommen.

Schließlich erreichen sie den Zauberer, der jedoch gar nicht so hilfsbereit ist, wie sie alle dachten. Als Gegenleistung für seine Hilfe sollen sie ihm den Besen der bösen Hexe bringen. Dorothy und ihre Freunde machen sich auf, die gefährliche Aufgabe zu erfüllen und auch die böse Hexe sieht den Moment gekommen, endlich ihr Ziel zu erreichen.

Mit von der Partie sind weiter Bernd Schäfer als Wächter des Zauberschlosses, Michael Gartner, Paul Schäfer und Bastian Graf als Gehilfen, Volker Graf als Wolf, Felicia Angermeier und Ella Graf als Blumen und Liam Angermeier als Tiger.

Als Souffleuse fungiert Claudia Graf, für die Technik zuständig ist Michael Oppmann und für die Maske Melanie Seybold.

Der Eintritt ist frei! Der Theaterverein freut sich über eine Spende, die wieder einem karitativen Zweck zugeführt werden soll.

Foto während der heutigen Probe v.l.n.r. vorne Volker Graf, Felicia und Liam Angermeier, Ella und Bastian Graf, mittig Michael Gartner, Lotte Mader, Marie Mader und Charmaine Brunzel, stehend Cosima Martin, Paul und Bernd Schäfer, Kerstin Angermeier, Manuel Seemann, Regisseur Dr. Matthias Brunzel und Marcel Maryniak

Foto während der heutigen Probe v.l.n.r. vorne Volker Graf, Felicia und Liam Angermeier, Ella und Bastian Graf, mittig Michael Gartner, Lotte Mader, Marie Mader und Charmaine Brunzel, stehend Cosima Martin, Paul und Bernd Schäfer, Kerstin Angermeier, Manuel Seemann, Regisseur Dr. Matthias Brunzel und Marcel Maryniak

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