Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Ausflug der Kolpingsfamilie Veitshöchheim nach Ansbach am 18. August 2018

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Auch in diesem Jahr hielt die Kolpingsfamilie laut Pressebericht von Dr.Werner Wagenhöfer für ihre noch nicht in den Urlaub gestarteten bzw. bereits schon wieder zurückgekehrten Mitglieder und Freunde einen Sommerausflug bereit. Ziel war diesmal die Stadt Ansbach, der Sitz der Regierung von Mittelfranken. Knapp 20 Personen fühlten sich von diesem Angebot angesprochen, so dass sich eine doch recht ansehnliche Truppe, darunter auch nicht wenige Nicht-Mitglieder, am Samstag, 18. August 2018, gegen 8.30 Uhr vor dem Würzburger Hauptbahnhof einfand.

 

Wagenhöfer: "Denn diesmal wollten wir das Bayern-Ticket der Deutschen Bundesbahn nutzen und somit sehr kostengünstig und bequem das Ausflugsziel erreichen.

Nach einer gut einstündigen Fahrt gelangten wir in Ansbach an, wo uns ein sehr sachkundiger Stadtführer vor dem „Anscavallo“, einer Pferdeplastik gegenüber der Markgräflichen Residenz, erwartete.

Von dort aus führte uns ein Rundgang durch die historische Innenstadt, welche wegen des stattfindenden Wochenmarkts mit quirligem Leben und Treiben erfüllt war.

Durch den Innenhof des barocken Residenzschlosses gelangten wir zur ehemaligen Stiftskirche St. Gumbert, in deren Untergeschoss die Särge der letzten Hohenzollern-Markgrafen verwahrt werden. Auch die in der Kirche befindliche Kapelle des Schwanen-Ritterordens hinterließ einen nachhaltigen Eindruck.

Ein Höhepunkt der Stadtführung war sicherlich der Besuch der barocken Synagoge, welche sich weitgehend unversehrt erhalten hat. Auch Hinweise auf den 1833 im Ansbacher Hofgarten ermordeten Kaspar Hauser ließen sich an mehreren Stellen entdecken.

Anschließend stärkten sich die Ausflügler in einem Biergarten am Rande der Altstadt.

 

Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung. Möglich war die Teilnahme an einer öffentlichen Führung durch den am Ende des 2. Weltkriegs fast völlig zerstörten, inzwischen jedoch in seiner barocken Pracht wieder hergestellten Hofgarten sowie die Besichtigung der Schauräume in der Markgräflichen Residenz. Nach so viel Kultur war natürlich eine ausgiebige Kaffee- bzw. Eisschleck-Pause angesagt, bevor wir am Ansbacher Hauptbahnhof wieder in den Zug nach Würzburg einstiegen.

 

Erfüllt von den vielfältigen und sehr angenehmen Eindrücken waren sich die meisten Ausflügler einig: Sie hatten einen sehr schönen und interessanten Tag in Ansbach erlebt."

Fotos Kolpingsfamilie

Kommentiere diesen Post