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Experten-Jury bewertete in Veitshöchheim wieder prachtvollen Blumenschmuck in Vorgärten und an Hausfassaden - 74 Preisträger ermittelt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Prachtvollen Blumenschmuck bewertete am Donnerstag eine hochkarätige Experten-Jury  auf ihrer 33 Kilometer langen Tour durch alle Wohngebiete Veitshöchheims. Im Bild begutachtet sie gerade die mit dem 1.Preis beim Kleinen Blumenschmuck ausgezeichnete  Blütenpracht von Irene Dürr (3. v. li.)  in der Scheffelstraße 19, eine Mischung verschiedenfarbiger Petunien.

Verschönerungsvereinsvorsitzender Burkard Löffler (re.) und sein Stellvertreter Heinrich Bauer (li.) konnten für die Jury wieder den pensionierten  Leitenden LWG-Landwirtschaftsdirektor Wolfgang Klopsch (2. v.r.) sowie Gärtnermeister Rainer Funk (2.v.l.) vom Markushof und Karin Wächter vom Sachgebiet Zierpflanzenbau der LWG (4.v.l.) gewinnen. Mit dabei war auch der LWG-Zierpflanzen-Versuchsingenieur Hubert Hanke (3.v.r.), der fotografisch den Blumenschmuck aller bewerteten Anwesen dokumentierte, um bei der Preisverleihung alle Preisträger in einer Fotoshow präsentieren und erläutern zu können.

Die bei der Vielzahl der Bewertungen enorm geforderte Jury tat dies nach den Kriterien Gesamteindruck, Blütenreichtum, Pflegezustand und kreative Gestaltung. Pro Jury-Mitglied gab es maximal 100 Punkte, davon 40 für den Gesamteindruck inklusive kreative Gestaltung und je 30 für Blütenreichtum und Pflegezustand. Die volle Punktzahl erhielt von zwei Prüfern das Anwesen der Familie Grieb in der Heidenfelder Straße (siehe Foto weiter unten), einen Punkt weniger vergab hier das 3. Jurymitglied.

Nach dem Fazit des Vorsitzenden Löffler hatten gegenüber dem Vorjahr deutlich mehr Hausbesitzer oder Mieter ihre Vorgärten, Fassaden oder Balkone mit Blumenschmuck verziert. Am Tag der Bewertung hatten jedoch sichtlich viele Blumenarrangements unter der Trockenheit gelitten. So kamen von 164 zuvor von Mitgliedern des Vereins mit Blumenschmuck gesichteten Anwesen nur 110 in die Wertung und nur 74 Blumenliebhaber errangen einen Preis, indem sie die dafür erforderlich Punktzahl von 220  erreichten. So vergab die Jury beim Großen Balkonschmuck 18, beim Kleinen Balkonschmuck 48 und beim Gewerbe acht Preise.

Die 66 Preisträger erhalten bei der Preisverleihung in der 2. Oktober- bzw. 1. Novemberhälfte neben Urkunden durch Bürgermeister Jürgen Götz auch die von der Gemeinde bereit gestellten Prämien im Wert von insgesamt 1.500 Euro (das Gewerbe erhält kein Preisgeld, sondern als Anerkennung nur eine Urkunde).

Ein Wermutstropfen ist für den Verschönerungsvereinsvorsitzenden, dass im von Besuchern stark frequentierten Altort die Blumenpracht nicht mehr so wie früher ist und Blumenkästen an Hausfassaden etwa im Straßenzug der Thüngersheimer Straße von der Friedhofstraße bis zur Stichstraße an der Synagoge nur ganz spärlich anzutreffen sind.

Hier die drei Erstplatzierten in den drei bewerteten Disziplinen:

Großer Blumenschmuck

1. Preis: Helmut Grieb, Heidenfelder Straße - 299 von 300 Punkten

2. Preis: Siglinde Winter, Sendelbachstraße - 293 Punkte

3. Preis: Familie Bär, Wolfstalstraße - 290 Punkte

Kleiner Blumenschmuck

1. Preis: Irene Dürr, Scheffelstraße - 292 Punkte

2. Preis: Lieselotte Klos, Günterslebener Straße - 271 Punkte

3. Preis: Familie Wegner, Obere Maingasse - 264 Punkte

Blumenschuck Gewerbe

1. Preis: Hotelrestaurant "Spundloch", Kirchstraße - 259 Punkte

2. Preis: Hotel am Main, Untere Maingasse/Mainlände - 252 Punkte

3. Preis: Ferienhaus Wiek, Untere Maingasse - 247 Punkte

Fotos (c) Dieter Gürz

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