10 Jahre Sommerkonzerte im Synagogenhof Veitshöchheim - Musikgenuss im besonderen Ambiente vom 29.07. - 09.09.
Ob Klassik, Jazz, Chanson, Tango, Klezmer, Irish Folk, bayrische Volksmusik, mittelalterliche oder orientalische Klänge – vielseitig gestaltete sich das Programm der bisherigen Sommerkonzerte und war immer wieder für eine Überraschung gut.
Im etwas kleineren Rahmen lässt Veitshöchheim auch im Jahr 2018 mit einigen feinen Konzerten den Sommer musikalisch aufblühen. Was schon in den vergangenen Jahren auf lebhaftes Interesse und positive Resonanz gestoßen ist, wird auch 2018 fortgeführt:
Die Gemeinde lädt in Zusammenarbeit mit dem Musiker Rainer Schwander zu den Sommerkonzerten im Innenhof des Jüdischen Kulturmuseums ein.
An jedem Sonntag im Sommer spielen dort an lauen Sommerabenden unterschiedliche Musikensembles. Zu dem abwechslungsreichen Programm tragen viele verschiedene Künstler bei.
Termine: sonntags, 29. Juli - 9. September 2018
Beginn: 18.00 Uhr
Ort: Veitshöchheim, Jüdisches Kulturmuseum (Innenhof)
Veranstalter: Kulturamt Veitshöchheim
Preis: : 11 Euro / ermäßigt 9 Euro (pro Person und pro Veranstaltung)
Die Konzerte finden zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr im Hof des Jüdischen Kulturmuseums statt, bei schlechtem Wetter im Foyer des Museums. Die Konzerte werden mit Rücksicht auf die Nachbarschaft ohne Pause durchgeführt. Es findet deshalb auch kein Ausschank statt.
Das Kulturamt Veitshhöchheim bedankt sich bei allen Besuchern der letzten zehn Jahre und wünscht wunderschöne Konzerterlebnisse.
Die beiden Gitarristen Armin Ruppel und Oliver Thedieck präsentieren am 29. Juli, 18 Uhr die Vielfalt südamerikanischer und spanischer Gitarrenmusik mit dem „Latin flair“ traumhafter Melodien und groovender Rhythmen. Konzertante Stücke verbinden sich auf fast magische Weise mit wunderschönen Balladen.
Seit langer Zeit spiegelt sich der Einfluss des Jazz in der südamerikanischen Musik wider. Beide verschmelzen in ihrem gefühlvollem Zusammenspiel Choro und Bossa Nova zu einem Acoustic Rendezvous.
Und so erlebt das Publikum die Musik von Astor Piazzolla, Dilermando Reis, Egberto Gismonti, João Pernambuco, Antonio Carlos Jobim u.a. auf eine ganz besondere Art – so vielfältig wie die Kultur Südamerikas. Eine Liebeserklärung an die Gitarre, voller Emotion, Virtuosität und Esprit.
Bailé gehört mit zum Feinsten, was es in Deutschland an keltischer Musik zu hören und erleben gibt! Die drei Musiker spielen am 5. August, 18 Uhr die traditionelle Musik Irlands so gekonnt, so verzaubernd und so mitreißend lebendig, dass man sich für einen Moment mitgenommen fühlt auf die grüne Insel.
Dabei besinnen sich die drei Freunde auf das Wesentliche - pure Jigs, Reels und Hornpipes in ihrer magischsten Form. Auf Fiddle, Uilleann Pipes (Dudelsack), Flute, Gitarre und Gesang führen Baile das Publikum meisterhaft in die Tiefe und Authentizität der Musik – voller Energie, Spontaneität und echter Momente. Dabei springt die Freude der Musiker immer auch auf das Publikum über und sorgt für breites Grinsen und heiße Sohlen!
Triest, ein Treffpunkt und Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Traditionen, ist die Heimat der sechsköpfigen Kombo Maxmaber Orkestar.
Von Sizilien bis Skandinavien sind die Musiker unterwegs und waren einer der Höhepunkte beim Strassenmusikfestival im September 2017 in Würzburg.
Die Musiker selbst haben ihre persönlichen und musikalischen Wurzeln in Italien, Kroatien und Bosnien und spielen am 12. August, 18 Uhr eine Mixtur aus Klezmer, Balkanfolk und osteuropäischen Liedern.
Mit ihrem Konzertprogramm hebräischer Gesänge präsentiert am 19. August die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur.
Eindrucksvoll ist die vertonte Lyrik des israelischen Dichters Nathan Jonathan, der leere Muscheln mit Häusern vergleicht, die einmal bewohnt waren an Ufern, die man versucht zu erreichen – CHOFIM, der Titel dieses Konzertprogrammes.
An jüdische Gebetsbücher erinnern Vertonungen von Psalmen und das Hohelied zitiert metaphorisch die Liebe zwischen Gott und seinem Volk Israel. Die berühmte Prise Humor im Judentum vervollständigt dieses musikalische Kaleidoskop.
„Bach und Mozart treffen sich zum Tango!“
– so das Motto des 2013 gegründeten Trios Züngelnder Saitenwind, welches regelmäßig sein Publikum mit einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Programm unterhält, so auch am 26. August 18 Uhr.
Schon von Anfang an bewegten sich die drei Musiker auf neuem Terrain: Es gibt so gut wie keine Kompositionen für diese Instrumentenkombination. So lag und liegt es an ihnen selbst, geeignete Werke zu finden und zu arrangieren.
Obwohl die Instrumente in unterschiedlichen Epochen entstanden sind, harmonieren sie hervorragend und so wagt sich das Trio an die unterschiedlichsten Stilrichtungen: vom Barock über Tango Nuevo, jiddischen Klezmer- und ungarischen Czardas-Kompositionen bis hin zu zeitgenössischen Stücken.
Bailando Groove Orchstra am 2. September:
Ein musikalischer Blumenstrauss aus 30 Jahren Bandgeschichte, gespickt mit Kakteen und anderen floristischen Überraschungen.
„La vita e bella“ dachte sich „Marina“, aber „dont wait too long“ und gönnte sich einen Trip durch „Europa“. – „Sous le ciel de Paris“ verbrachte sie eine wunderbare Zeit mit „Those were the days, my friend“.
Bei „Tanzmusik“ in Franken tanzte sie den „Kreuzbauerndreher“ bis sie „Am Ufer vom Mee“ „Il ragazzo“ kennenlernte und eine „Nakht in Gayn Edn“ verbrachte. „What a wonderful world“ it could be.