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Das perfekte Weihnachtshaus in Veitshöchheim mit 40.000 Birnchen, 170 Hartplastiken und 35 Air-Blow-Figuren überregional im Fokus

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Das perfekte Weihnachtshaus in Veitshöchheim mit 40.000 Birnchen, 170 Hartplastiken und 35 Air-Blow-Figuren überregional im Fokus

Nun schon im sechsten Jahr  verwandelte heuer das Veitshöchheimer Ehepaar Matthias und Angelika Erdle  in der Adventszeit ihren 450 Quadratmeter großen Garten mitten im Altort in ein kunterbunt leuchtendes Weihnachtswunderland im amerikanischen Stil.

Schneemänner, Rentiere sowie auffällige Airblow-Figuren mit einer Höhe von bis zu 2,40 Meter ziehen die Blicke auf sich und locken in der Adventszeit Besucher aus dem gesamten Frankenland nach Veitshöchheim. An den Adventswochenenden kommen so an die 150 Besucher zum Staunen vorbei, meist sind es Familien mit ihren Kindern. Auch Radio- und Fernsehsender gaben sich heuer die Klinke, von Antenne Bayern und Bayern 1 über Radio Gong und Charivari bis hin zu Kabel 1 und Sat1. Bisheriges Highlight war allerdings im Dezember 2014, als 1,44 Millionen Fernsehzuschauer auf Vox das spektakuläre Wetteifern der Eheleute Erdle um das perfekte Weihnachtshaus sahen.

Seitdem haben sie ihr Weihnachtswunderland von Jahr zu Jahr weiter ausgebaut.

So ist heuer der Pferdeschlitten zum Ablichten mit dem Weihnachtsmann bei den Kindern besonders begehrt.

Besonders ins Auge fällt den Kids auf den von Pinguinen umsäumten Pool als neue Sehenswürdigkeit, den sie sogleich als Schneemann Olaf erkennen, ein Charakter aus dem Disney-Film "Die Eiskönigin".

Neu ist auch die Starwars-Gruppe.

Jeder freie Quadratmeter des 45 Meter langen und zehn Meter breiten Gartens hinter dem Wohnhaus der Erdles ist inzwischen voll garniert mit origineller, weihnachtlicher Dekoration und Lichteffekten. Die Zahl der Hartplastiken hat sich binnen zwei Jahren von 93 auf 170, der Air-Blow- und Lichtschlauch-Figuren von 23 auf 35 vermehrt und die Birnchen haben sich auf 40.000 verdoppelt.

Acht Wochen brauchten so heuer die Erdles für den Aufbau ihrer winterlichen Märchenlandschaft, über ein Kilometer Kabel mussten verlegt werden. Für Teile, die aus Amerika stammen, verwenden die Erdles inzwischen schon sechs Stromumwandler. Und nach Weihnachten wird der ganze Zauber abgebaut und im Dachboden ihres Wohnhauses auf einer Fläche von zehn mal vier Meter bis zu einer Höhe von 1,60 Meter verstaut, das sind über 50 Kubikmeter.

Neben der immensen Arbeit des Auf- und Abbaus kommt auch noch die ständig Präsenz am wärmenden Außenofen (siehe Foto) hinzu, denn der Lichterzauber und die unglaubliche Ansammlung weihnachtlicher Motive und der  besondere Blickfang für Jung und Alt kann montags bis freitags von 17 bis 19 Uhr und am Wochenende von 17 - 20 Uhr bei freiem Eintritt bestaunt werden..

Und das Ganze ist auch ein nicht ganz billiges Hobby: Obwohl der größte Teil der Beleuchtung aus LED-Lampen besteht, kostet die Erdles der Strom für die fünfwöchige Präsentation ihres Weihnachtshauses an die 500 Euro. Hinzu kommen auch noch die Kosten für den Kinderpunsch und die Plätzchen, die das Ehepaar an die Kinder ausschenken.

Ganz angetan sind die Kleinen auch von dem riesigen sich bewegenden Nikolaus.

Ein Blickfang: Die Krippe mit mannshohen Figuren in einer Hütte.

Ebenso bewundert wird der grazile Rentiergarten, der allein mit 4.000 Birnchen aufleuchtet.

Auch die Gartenfassade des Wohnhauses der Eheleute befindet sich auf der ganzen Fläche im Lichterglanz, mit Schnee- und Weihnachtsmännern sowie leuchtenden Sternen und Kerzen dekoriert.

Originell, wie der von Rehen gezogene Schlitten des Weihnachtsmannes in der Dunkelheit zum Obergeschoss des Hauses förmlich hochfliegt.

Jeder Bereich ist anders gestaltet:

Dieser Blick offenbart sich nach Betreten des Wundergartens von der Stichstraße der Bahnhofstraße aus.

Blick über den Gartenzaun

Mit dem Papa traut sich auch dieser Junge auf den Pferdeschlitten.

Fotos © Dieter Gürz

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