Herz-Bube Karl-Heinz Bausenwein holte sich souverän die Veitshöchheimer Ortsmeisterschaft im Skat
Siegerehrungsfoto der Veitshöchheimer Skatmeisterschaft v.l.n.r. Peter Bonnet (2. Vorsitzender MTB, Turnierleiter), Bügermeister Jürgen Götz, Harald Brückner (bester Privatspieler), Dieter Fischer (HB - 2. Platz), Karl-Heinz Bausewein (HB - 1. Platz), Ursula Popp (beste Dame), Norbert Hutschenreiter (HB - 3. Platz) und Norbert Rückwartt (1. Vorsitzender MTB)
19 Skatspieler der beiden Ortsvereine „Maintalbuben“ (MTB) und „Herz Bube“ (HB) und fünf Privatspieler ermittelten heute im Restaurant "Etna" im fairen Wettstreit in zwei Serien mit je 48 Spielen den diesjährigen Ortsmeister im Preisskat. Für die Organisation verantwortlich waren dieses Mal die "Maintalbuben" unter der Leitung des zweiten Vorsitzenden Peter Bonnet.
Nach einem fairem Wettkampf und einer Spielzeit von über vier Stunden machten am Ende vier der acht Herzbube-Teilnehmer die vier vorderen Plätze unter sich aus:
Bürgermeister Jürgen Götz kürte als neuen Veitshöchheimer Skatmeister Karl-Heinz Bausenwein mit dem von der Gemeinde gestifteten Wanderpokal. Mit 3.103 Punkten hatte der Sieger einen gewaltigen Vorsprung vor dem Zweiten Dieter Fischer (2650) und dem Dritten Norbert Hutschenreiter (2.576). Vierter wurde Helmut Geier (2.388).
Die weiteren Preisträger kamen von den Maintalbuben:
5. Heinz Scherer - 2.315
6. Gerd Rückwartt - 2.257
7. Lothar Kirsten - 2.216
8. Heinz Niersberger - 2141.
Der Ehrenpreis für den besten Privatspieler ging an Harald Brückner mit 1.443 Punkten und der Ehrenpreis des Bürgermeisters für die beste Skatfreundin an Ursula Popp.
Der Bürgermeister freute sich, dass die beiden örtlichen Skatclubs bei der Ortsmeisterschaft an einem Strang ziehen. Soviel habe er schon gelernt, dass beim Skatspiel es eine Kunst ist, auch mit einem schlechtem Blatt zu gewinnen. Dies erfordere Konzentrationsvermögen, ein gutes Gedächtnis und das richtige Gefühl, ein Risiko einzugehen.
48 Skatspiele hatte bei der Ortsmeisterschaft jedes Quartett auszuspielen, bevor in anderer Zusammensetzung eine zweite Serie wieder mit 48 Spielen auszutragen war. Das Startgeld betrug zehn Euro. Jedes verlorene Spiel kostete ein Euro. Während die Zusammensetzung bei der ersten Serie ausgelost wurde, erfolgte diese bei der zweiten Serie unter Berücksichtigung der zuvor erzielten Ergebnisse.