Nachhaltiges Erntedankfest in der Balthasar-Neumann-Kaserne mit Gottesdienst und Autosegnung
Zum traditionellen Erntedankfest des Katholischen Militärpfarramtes in der Balthasar-Neumann-Kaserne folgten Soldatenfamilien, Freunde der Militärseelsorge und Gäste aus Nah und Fern der Einladung von Militärpfarrer Martin Klein. Der Mitarbeiterkreis mit Pfarrhelfer Elmar Fries an der Spitze hatte einen wunderschönen Erntedankaltar mit Obst, Gemüse, Feldfrüchte sowie einer aus der Günterslebener Kirche entliehenen Erntekrone hergerichtet.
Da sich das Heeresmusikkorps Veitshöchheim im Auslandseinsatz befindet, begleiteten ehemalige gestandene Heeresmusiker wie Charly Neuland und Markus Breitinger unter der Leitung von Josef Rüttiger wunderschön den Gottesdienst, den sie mit Händels "Feuerwerkmusik" eröffneten.
Mitfeiern konnten im Speisesaal der Kaserne auch Angehörige des Familienbetreuungszentrums Veitshöchheim (FBZ) und deren Gäste, den Ehegatten, Eltern, Geschwistern und Freunde der Soldaten, die sich zur Zeit im Auslandseinsatz befinden. FBZ-Leiter Oberstabsfeldwebel Johannes Hundezeck bedankte sich für die Zusammenarbeit.
Namentlich begrüßte der Militärpfarrer unter den 170 Gästen den Stellvertretenden Divisionskommandeur Oberst Wolf-Dietrich Rupp, Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz, dessen Vorgänger Rainer Kinzkofer sowie die neue Günterslebener Bürgermeisterin Klara Schömig, deren Amtszeit quasi mit der Teilnahme am Erntedankfest begann (im Bild v.l.n.r. Pfarrhelfer Elmar Fries, Julia Götz, Klara Schömig, Rainer Kinzkofer, Jürgen Götz, Martin Klein und Wolf-Dietrich Rupp mit Gattin.

Ein großes Dankeschön richtete der Militärpfarrer an die Bundeswehr für die Nutzung der Räumlichkeiten, an den Mitarbeiterkreis der Truppenküche und an alle, die diesen Tag vorbereitet haben.
Segnung der Erntegaben
Die Kollekte der Gläubigen geht an die Nachbarschaftshilfe "Brücken nach Osteuropa" des katholischen Militärbischofsamtes zweckgebunden zur Förderung der beruflichen Zukunft traumatisierter Jugendlicher aus dem Bürgerkriegsland Georgien.
Nach dem feierlichen Gottesdienst segnete der Militärpfarrer die Fahrzeuge.
Anschließend gab es ein Mittagessen und Kaffee von der Truppenküche. Die anwesenden Kinder wurden nach dem Essen von Erzieherinnen des Familienzentrums betreut. Beim gemeinsamen Basteln verging für die Kinder die Zeit viel zu schnell.
Mit vielen neuen Eindrücken, Gedanken und guten Gesprächen gingen die Teilnehmer wieder nach Hause.