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Historische Friedhofsmauer an der Martinskapelle wird für 106.000 Euro saniert - Veitshöchheimer Gemeinderat vergab Auftrag

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Die 1202 erstmals urkundlich erwähnte  Martinskapelle ist die älteste Kapelle des Landkreises. Das heutige Geviert um die Kapelle stammt nach der Chronik von Thomas Struchholz aus der Zeit um 1803, als man den Friedhof an der Vituskirche auflöste und an der Martinskapelle eine neue erweiterte Struktur schuf. Die nördliche Mauer datiert Struchholz ins Ende des 18. Jahrhunderts.

Die 1202 erstmals urkundlich erwähnte Martinskapelle ist die älteste Kapelle des Landkreises. Das heutige Geviert um die Kapelle stammt nach der Chronik von Thomas Struchholz aus der Zeit um 1803, als man den Friedhof an der Vituskirche auflöste und an der Martinskapelle eine neue erweiterte Struktur schuf. Die nördliche Mauer datiert Struchholz ins Ende des 18. Jahrhunderts.

Diese historische Bruchsteinmauer neigte sich östlich des Eingangs an der Friedhofstraße nun in Richtung Parkplatz der LWG und drohte einzustürzen.  Der Bauhof der Gemeinde hat deshalb diese Mauer provisorisch abgestützt. Die Standfestigkeit der ca. 48 Meter langen Bruchstein-Mauer wurde statisch überprüft, es war hier Handlungsbedarf gegeben.

Diese historische Bruchsteinmauer neigte sich östlich des Eingangs an der Friedhofstraße nun in Richtung Parkplatz der LWG und drohte einzustürzen. Der Bauhof der Gemeinde hat deshalb diese Mauer provisorisch abgestützt. Die Standfestigkeit der ca. 48 Meter langen Bruchstein-Mauer wurde statisch überprüft, es war hier Handlungsbedarf gegeben.

Das Ingenieurbüro ALS Ingenieure bereitete eine beschränkte Ausschreibung vor. Bei der Submission am 31.01.2017 war die Firma RIBAS, Rimpar, mit 106.156 Euro brutto die günstigste Bieterin. Ihr erteilte der Gemeinderat in der gestrigen Sitzung einstimmig den Auftrag.

Die Kostenschätzung des Statikers belief sich laut Bürgermeister auf 100.000 Euro. Auf Nachfrage aus dem Gemeinderat erläuterte die gemeindliche Hochbaureferentin Sabine Hartmann, dass die Sanierung in Absprache mit der Denkmalpflege erfolgt und das optische Erscheinungsbild der historischen Mauer erhalten bleibt. Es würden jedoch zur Absicherung ein Meter breite Stützen vorgesetzt.

Historische Friedhofsmauer an der Martinskapelle wird für 106.000 Euro saniert - Veitshöchheimer Gemeinderat vergab Auftrag
Historische Friedhofsmauer an der Martinskapelle wird für 106.000 Euro saniert - Veitshöchheimer Gemeinderat vergab Auftrag
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